US-Präsident Bush taucht überraschend in Bagdad auf - einen Tag bevor ein Kongressbericht zur Lage im Irak vorgelegt wird, der mangelnde Fortschritte beklagt.
Für ein gutes Ergebnis bei der Vorwahl touren die potentiellen US-Präsidentschaftskandidaten durch Iowa. Doch wo immer sie hinfahren - die Kampagne für Umverteilung ist schon da.
Larry Craig stolpert über eine Aufforderung zum Sex - und das wird nicht der letzte Rücktritt sein. Die US-Republiknaer werden noch öfter in ihre selbst gestellte Moralfalle laufen.
Nachdem Demokraten und liberale Medien es monatelang gefordert haben, ist der skandalumwitterte US-Justizminister Alberto Gonzales zurückgetreten. Von der Riege der Bush-Freunde aus texanischen Zeiten ist kaum noch jemand übrig
In manchen US-Städten stehen vier von fünf Häusern zum Verkauf. Viele wissen nicht, wie sie die Kredite noch finanzieren sollten. Denn eigentlich hatten sie von Anfang an zu wenig Geld.
Der US-Rückzug aus Südostasien habe zu Millionen Toten geführt, behauptet Präsident Bush. Deshalb müssten die USA im Irak bleiben. Historiker sind empört.
Nicht George W. Bushs geschichtsblinder Vergleich der Lage im Irak mit dem Vietnamkrieg ist so sehr skandalös. Es ist vielmehr die von Kaiserdeutschland geborgte Dolchstoß-Rhetorik.
Bush und Karsai trafen sich in Camp David. Über die entführten Südkoreaner ging es nur am Rand. Auf die Forderungen der Geiselnehmer wolle man nicht eingehen.
Rassentrennung ist Alltag an einer High School im US-Bundesstaat Louisiana. Baumschatten gibt es nur für Weiße - und bei einer Prügelei werden sechs Schwarze festgenommen.