Offensichtlich haben viele Iraker genug vom Denken in konfessionellen Schubladen. Das erklärt, warum diesmal eine säkulare Liste die meisten Stimmen erhalten hat.
Der 81-jährige ägyptische Präsident Hosni Mubarak liegt in Heidelberg im Krankenhaus. Er kündigte an, "bis zu seinem letzten Atemzug" seine Verantwortung tragen zu wollen.
Mohammed Al-Tantawi, Leiter der Al-Azhar Universität, ist tot. Der Ägypter galt als beständige Stimme des moderaten Islam - aber auch als treuer Diener des Staats Ägypten.
Demokratische Wahlen im Irak sind allein noch keine Garantie für Frieden und Stabilität. Das gilt umso mehr, wenn die nächste Regierung auch noch das Vakuum füllen soll, das die US-Armee hinterlässt.
Am Sonntag wählen der Irak ein neues Parlament. Im Vordergrund stehen für die meisten die Probleme des Alltags. Ein religiöser Diskurs der Politiker zieht nicht mehr.
Der weltberühmte Pharao Tutenchamun, der im Alter von 19 Jahren starb, war ein zerbrechlicher junger Mann, der auf Krücken ging und am Biss einer Malariamücke starb.
Nach wachsendem internationalen Druck, vor allem aus Washington, leiten Jemens Regierung und die Houthi-Rebellen konkrete Schritte zur Entschärfung ihres Konflliktes ein.
Der Iran ist für das Emirat der wichtigste Handelspartner. So gelingt es dem Iran, die Sanktionen zu umgehen und viele seiner Geschäfte über den kleinen Nachbarn abzuwickeln
18 Meter tiefe Stahlplatten: Wie Ägypten versucht, in Rafah den Schmuggel zu unterbinden. Und wie Armee, Polizei und Sicherheitsdienste kräftig mitverdienen.
Ägypten kann sich nicht für eine WM qualifizieren. Doch den Afrika-Cup gewinnen die Fußballer vom Nil schon zum dritten Mal in Folge. In Kairo feiern deshalb Millionen Fans.
In Kairo hat die älteste Muslimbruderschaft einen neuen Führer gewählt. Der konservative Badie will die ideologische Arbeit ausbauen und dafür in der Tagespolitik zurückstecken.
Bei einem Anschlag auf ein koptisches Weihnachtsfest in Ägypten sind sieben Menschen gestorben. Die Gewaltausbrüche zwischen den konfessionellen Gruppen nehmen zu.
Wenn zwei sich in Ägypten streiten, kann man nur hoffen, dass es sich nicht auf der einen Seite um einen Muslim und auf der anderen um einen Christen handelt.
Der Jemen ist zu einem Rückzugsort für Al-Qaida-Kämpfer geworden, obwohl die Regierung sie bekämpft. Doch die politischen Institutionen sind schwach und korrupt. Eine Analyse
Anwar al-Awlaki, der mit dem Flugzeugattentäter in Kontakt gestanden haben soll, ist im Jemen untergetaucht: Steckt er hinter dem missglückten Flugzeuganschlag?
Die USA und Großbritannien konzentrieren sich im Kampf gegen al-Qaida auf den Jemen. Das Land sei Brutstätte für Terroristen, sagte der britische Premier Brown.