Es kann in Zukunft nicht wieder nur Israel alleine überlassen werden, die Grenzen zum Gazastreifen beliebig zu öffnen und zu schließen und 1,5 Millionen Palästinenser vom Rest der Welt wegzusperren.
Der Kriegsalltag der Familie Naim. Am schlimmsten sind die Nächte, wenn die ganze Familie in den Keller zieht und nicht weiß, was oben los is. Familie Naim berichtet am Telefon.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft der israelischen Armee vor, umstrittene Munition einzusetzen. Ärzte berichten von schweren Brandwunden.
In den ersten Tagen des Bodenkrieges flüchtet eine Familie vor den Panzern - und kämpft ums Überleben. Manche Palästinenser wollen hingegen zu ihrer Familie nach Gaza.
Eine türkische diplomatische Intervention könnte tatsächlich etwas Neues bringen. Denn mit gleichem Abstand zu Israel und zur Arabischen Welt erfüllt Ankara alle Bedingungen eines ehrlichen Maklers.
Israel hat seine Lektion aus dem Kampf gegen die Hisbollah nicht gelernt. Mit ihren Militäraktionen stärkt Israel ausgrechnet die Kräfte, die man doch loswerden will.
Weder in Ägypten noch in Israel dürfen Journalisten auch nur in die Nähe des Gazastreifens - anders als während vorheriger Kriegshandlungen in der Region.
Die Angriffe auf Gaza haben in der arabischen Welt für einen Aufruhr gesorgt. Israel werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Doch gleichzeitig flammt auch Kritik an der Hamas auf.
Der Journalist Muntadar al-Zaidi hat mit seinem Schuh-Attentat auf US-Präsident Bush eine Welle der Verehrung im Irak hervorgerufen. Vielleicht geht das Nächste ja gegen die eigenen Machthaber.
Beim Abschiedsbesuch des US-Präsidenten in Bagdad bewirft ihn ein irakischer Journalist mit seinen Schuhen. Das ist in der Region eine ultimative Erniedrigung.
Die Entführung des Supertankers "Sirius Star" hat die afrikanischen und arabischen Staaten aufgeschreckt. Die EU startet eine Antipiratenmission und auch Deutschland verspricht mehr Einsatz.
Die Regierungen in Washington und Bagdad regeln die Stationierung der US-Soldaten und deren Abzug. Nun muss das Parlament zustimmen. Schiitenführer al-Sadr droht mit Anschlägen.
Menschenrechtler kritisieren Ägyptens Umgang mit afrikanischen Flüchtlingen. Mehr als 30 wurden beim Versuch der illegalen Einreise nach Israel erschossen.