Das Gericht sieht im Schuhwurf auf Expräsident George W. Bush einen Angriff auf ein ausländisches Staatsoberhaupt. Darauf stehen maximal sogar 15 Jahre Gefängnis.
Die Grenzen bleiben geschlossen. Und das benötigte Baumaterial ist draußen, während drinnen die Hamas regiert. Ein Wiederaufbau ist nur mit der Hamas möglich.
Fast 3 Milliarden Euro will die internationale Gemeinschaft für den Wiederaufbau im Gazastreifen ausgeben. Geht das ohne die Hamas, die die Region nach wie vor regiert?
In Ägypten tagt eine Geberkonferenz: Alle wollen zahlen, aber nicht an die Hamas. Solange die Grenzübergänge geschlossen sind, bleibt der Wiederaufbau eine Illusion.
Vor Beginn ihrer Einigungsgespräche in Ägypten haben die rivalisierenden Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas einen Gefangenenaustausch vereinbart.
Eine tote Französin und 20 Verletzte sind das traurige Resultat eines Bombenanschlags auf Touristen in Ägypten. Über die Hintergründe des Terrors lässt sich nur spekulieren.
Kerry sieht nach dem Treffen mit Assad Optionen auf eine Kooperation. Damaskus hofft auf das Ende der Sanktionen, die USA erwarten, dass Syrien Hamas und Hisbollah mäßigt.
Der irakische Journalist Muntasser al-Saidi muss sich für seinen Wurf auf Expräsident Bush vor einem Gericht verantworten, das für Terrorismus zuständig ist.
In Saudi-Arabien wird erstmals eine Frau zur stellvertretenden Ministerin ernannt. Der Chef der berüchtigten Religionspolizei und der Vorsitzende des Obersten Gerichts werden gefeuert.
Der deutsch-ägyptische Blogger berichtet in einer Pressekonferenz über seine viertägige Gefangenschaft in Kairo. Sein Gaza-Blog ist weiterhin blockiert.
Der Deutschägypter Philip Risk wird nach einer Solidaritätsdemonstration mit dem Gazastreifen vom Geheimdienst verschleppt. Er warf der ägyptischen Regierung Untätigkeit vor.
Die Hamas feiert sich als Gewinner des 22-tägigen Krieges, doch im Gazastreifen sind auch andere Töne zu hören. Allzu laute Kritik unterdrücken die Islamisten mit Gewalt.
Zwei Milliarden Dollar werden die Wiederaufbauarbeiten im Gazastreifen kosten. Doch Geld allein nützt nicht, wenn die israelische Wirtschaftsblockade nicht aufgehoben wird.
Es gibt kaum Zweifel daran, dass Israel im Gaza-Krieg
Phosphorgranaten eingesetzt hat. Ärzte behandelten Opfer, deren Verletzungen ihnen "völlig neu waren".
Der Amtsantritt des neuen US-Präsidenten ist im Gazastreifen nicht wirklich Thema. Niemand hofft, dass sich die US-Politik stark ändert. Die Menschen haben andere Probleme.
Nach dem Rückzug von Israels Armee wird das Ausmaß der Zerstörung in Gaza sichtbar. 14 Prozent aller Häuser sind zerstört oder beschädigt, etwa 100.000 Palästinenser sind obdachlos.