Das Fußballteam Ägyptens schafft das Unmögliche, es rettet sich mit einem 2:0 gegen Algerien in die Relegation. Die ägyptischen Fußballfans sind begeistert.
Rund um den Marwa-Prozess haben auch die Deutschen eine unangenehme Erfahrung gemacht, die Muslime in Deutschland jeden Tag machen: einem Generalverdacht ausgeliefert zu sein.
Im Kampf gegen die schiitischen Rebellen des Huthi-Stammes im Norden des Jemen hat die saudische Armee mehrere Soldaten verloren. Bombardiert wurde die Stadt Sadaa.
Das Panzerglas beim Marwa-Prozess ist ihm zu verdanken: Im Internet rief ein ägyptischer Prediger zum Rachemord auf. In Ägypten nimmt den Wirrkopf niemand ernst.
Im November 2008 witterten die Araber mit Obamas Wahl auch für den Nahen Osten Aufbruchstimmung. Von diesem Vorschusskapital ist nicht mehr viel übrig.
Das Oberste Gericht hat entschieden, dass Parlamentarierinnen
auch ohne Kopfbeckung Gesetze verabschieden können. Und Pässe dürfen Frauen jetzt alleine beantragen.
Der jüngste Doppelanschlag in Bagdad zeigt, wie verwundbar die politischen Institutionen des Iraks sind. Und die USA haben jetzt ein Problem, denn ihre Soldaten sind am Packen.
Der Prozess um den Mord an Marwa El Sherbini wird in Ägypten mit Spannung erwartet. Aber auf Kairos Straßen brennen keine deutschen Fahnen, wie befürchtet wurde.
Marwa S. ist das erste muslimische Todesopfer der Islamophobie in Deutschland. Und trotzdem will man lieber über Muslime als Täter sprechen. Zeit, dass das aufhört.
Ägypten streitet über den Niqab, den Gesichtsschleier: Ist er eine "islamische Pflicht"? In den letzten Jahren hatte die Zahl der Niqab-Trägerinnen überall im Land zugenommen.
Eine Muttermilchbank in Kairo soll Ammen Geld bringen und arme Babys versorgen. Das Problem ist nur der Koran und ein Streit der islamischen Rechtsgelehrten um die Geschwisterfrage.
Mindestens 80 zivile Opfer hat es im von Aufständischen kontrollierten Teil des Landes gegeben. Bemühungen um einen Waffenstillstand waren Anfang September gescheitert.
In Ägypten ist der Widerstand gegen das muslimische Fastengebot gewachsen. Selbsternannte Sittenwächter aus der Exekutive strafen die ab, die tagsüber rauchen, essen oder trinken.
Der Schuhwerfer von Bagdad ist vorzeitig freigekommen. Nun wirft er der Regierung Folter vor. Die arabischen Staaten überbieten sich derweil mit Hilfsangeboten für seine Familie.
Rechtzeitig zum Jahrestag der Anschläge von New York, veröffentlicht Bin Laden ein neues Video. Auf die Kriege der USA in Afghanistan und dem Irak wolle man gerecht antworten.
200 Dollar soll Lubna Hussein jetzt zahlen, weil sie Hosen getragen hat. Für dieses "unanständige" Outfit sollte sie eigentlich sogar ausgepeitscht werden. Hussein wehrt sich weiter.