Der CDU-Stahlhelmer warnt in seiner Fraktion vor „Last der deutschen Kollektivschuld“ und will einmal gemachte Äußerungen nicht zurücknehmen. Bundesspitze geschlossen für Hohmanns Fraktionsausschluss. Widerstand in der hessischen CDU
Zwei Wochen vor den Landtagswahlen in Hessen hinkt die SPD 14 Prozent hinter der CDU her. Der Landes- und Fraktionschef der hessischen SPD, Gerhard Bökel, findet, er hat trotzdem prima Chancen gegen den Ministerpräsidenten Roland Koch
Sechs Landesverbände von Bündnis 90/Grüne wollen auf dem Parteitag in Bremen die längere Laufzeit für das AKW Obrigheim ablehnen. Sie fordern die sofortige Stilllegung des alten AKW. Die rot-grüne Koalition wollen sie damit jedoch nicht gefährden
Gerüchte über Neukonzeption der deutschen Börsenlandschaft mehren sich. Im Mittelpunkt steht der Neue Markt, dessen Kursverfall von vielen Bankern als „rufschädigend“ wahrgenommen wird. Experten glauben an neue Segmentierung
Warum scheiterte die Ökobank? Weil sie nicht professionell geführt wurde, sagt der Chef des Aufsichtsrats, Burghard Flieger: „Ein richtiger Korinthenkacker hätte faule Kredite verhindert“
Umweltministerium Stuttgart bestätigt Kontrollmängel bei der WAK in Karlsruhe, verweist aber auf Zuständigkeit des Bundes. Anonyme Warnungen bereits im April. Motiv des verstrahlten Plutonium-Diebs unklar. In Zukunft bessere Sicherheitschecks
Fieberhaft suchen die Behörden nach der Sicherheitslücke bei der WAK in Karlsruhe. Greenpeace über Mängel entsetzt: „Skandal im Skandal“. BBU fordert umgehend Untersuchung. Trittin verweist auf Zuständigkeit von Baden-Württemberg
Die Bahn AG und das Land Nordrhein-Westfalen wollen eine Schwebebahn im Ruhrgebiet bauen. Der Metrorapid soll schon 2006 fahren und sieben Milliarden kosten. Clement: Ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Zweifel von den Grünen
Der Berichterstatter des hessischen Wahlprüfungsgerichts empfiehlt diesem, die Arbeit einzustellen: Wahlannullierung habe keine Chance vor dem Staatsgerichtshof
Schon vor der heutigen Aufsichtsratssitzung scheinen die Beschäftigten von Deutscher und Dresdner Bank resigniert zu haben. Widerstand gegen den Stellenabbau ist kaum zu erwarten