Die älteste deutsche Tageszeitung erschien heute vor 300 Jahren zum ersten Mal in Hildesheim. Aber hat das Medium auch eine Zukunft? Kommunikationswissenschaftler Helmut Scherer über schwarze Finger und das Ende des Bürgerlichen
„A Whiter Shade of Pale“ ist ein Ausstellungsprojekt entlang der Unterelbe. Dabei geht es um junge zeitgenössische Kunst aus skandinavischen Ländern. Und um einen Song, der übrig geblieben ist aus den 1960er Jahren. Wie geht beides zusammen? Eine Erkundung zwischen Harburg und Cuxhaven
Was treibt Kunstsammler, zumal solche für zeitgenössische Kunst? Thomas Deecke hat als Direktor des Neuen Museum Weserburg in Bremen eng mit renommierten Sammlern zusammengearbeitet. Demnächst geht er in Ruhestand und verabschiedet sich mit der Ausstellung „Sammel-Leidenschaften“
Die Landesbühne Hannover und das Stadttheater Hildesheim denken über eine Fusion nach. Hintergrund ist die Kündigung der Zuwendungsverträge durch das Kulturministerium
Ganz am Anfang in der Geschichte des Blues war da noch die Klage, die Melancholie des Verlusts, die sich über die Blues-Clubs langsam und nachhaltig Gehör im weißen Teil der Welt verschaffte. Was ist aus dem Bluesclub geworden? Ein Besuch im Bremer Meisenfrei, der „Insel von Blues und Rock ’n’ Roll“
Nach dem Ausbleiben der Bundeshilfen steht Bremens Überlebensfähigkeit als Stadtstaat zur Disposition. Dabei ist man sich an der Landesgrenze zwischen Bremen-Blumenthal und dem niedersächsischen Schwanewede längst einig: Kohl und Pinkel sind okay. Stadtstaaterei aber hat sich überholt
Profile Intermedia nennt sich das alljährliche Designer-Schaulaufen in Bremen: Als erste Arbeitsprobe im Gestalter-Business hinterlassen Visitenkarten einen bleibenden Eindruck
Vier KünstlerInnen, kein gemeinsames Thema, dafür gemeinsame Wirkungskraft: Das Bremer Gerhard-Marcks-Haus bricht mit der Ausstellung „Keine Angst vor Schönheit“ eine Lanze für zeitgenössische Bildhauerei, die ohne Bildungshuberei auf Sinnlichkeit setzt
Die Neuordnung der vielfach kritisierten Kulturbehörde ist überfällig. Volker Plagemann, Ex-Berater des Ex-Kultursenators Perschau, über Leiter ohne Mitarbeiter, Dirigismus und Kompetenzverlust
Das Theaterkontor zeigt mit dem Stück „ Amorph – Amor Eros Orpheus“ einen Ausschnitt aus der Sage von Orpheus und Eurydike im gefluteten Bühnenraum. Dabei gibt es märchenhafte Effekte, ein erkennbares Interesse am Stoff aber gibt es nicht
Der Masterplan für die Kulturfördung von Sentor Peter Gloystein will Grundsätzliches verändern. Thomas Frey, Referent für Kulturpolitik der Arbeitnehmerkammer Bremen und Sprecher der Kulturpolitischen Gesellschaft über Förderphilosophien, Teufelsküchen und alibihafte Bekenntnisse
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ist ein international renommiertes Ensemble und möchte diesen Status ausbauen. Was aber sind die Faktoren, die nötig sind, um Spitzenleistungen zu erzielen? Um das zu klären, hat das Orchester zusammen mit dem Personalmanager Christian Scholz ein Führungsmodell für Hochleistungsteams entwickelt