Fast jeder Bremer hat sie schon einmal gesehen: die Friedensaktivisten, die jeden Donnerstag auf dem Marktplatz eine Mahnwache halten. Was motiviert diese Frauen und Männer seit 24 Jahren, hier zu stehen, auch wenn der Zuspruch gering bleibt?
Schulkonferenzen und Lehrerversammlungen sollen in jeder Schule entscheiden, ob Pädagogen künftig noch Noten an Schüler der 3. und 4. Klassen verteilen oder sich auf Lernentwicklungsberichte beschränken. Der Sprecher des Bildungssenators reagiert gelassen auf einen möglichen Boykott
Sozialsenatorin will „mit dem Stadtteil entwickelte Planung“ für geplanten Wiederaufbau des Kindertagesheimes Andernacher Straße vorlegen. Eltern und Betreuer fürchten, dass nie ein Neubau kommt – obwohl die Versicherung zahlt
Mit Positionspapier „18 Jahre sind zu viel“ wendet sich die Bremerhavener CDU erstmals laut gegen konturlosen Populismus der rechtsextremen DVU in der Stadtverordnetenversammlung. Auch SPD hält DVU-Fans vor allem für Protestwähler
Personal-Referent entwickelt Verwaltungs-Verfahren, mit dem die Finanzbehörde über 100.000 Euro im Jahr an Versicherungsbeiträgen spart – und bekommt dafür Prämie
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will Lkw-Fahrern helfen, sich gegen schlechter werdende Arbeitsbedingungen zu wehren. Doch viele Trucker haben Angst um ihren Job und wollen deshalb keine Betriebsräte gründen
Das Schienennetz soll um rund 38 Kilometer verlängert werden. Der Bund soll die Hauptlast der Kosten tragen. Verkehrssenator Jens Eckhoff (CDU) hofft auf private Folge-Investitionen, die Bremer Straßenbahn AG auf zusätzliche Fahrgäste
Ein Bildband stellt den umgebauten Speicher XI vor: Der ist nun Sitz der Hochschule für Künste, und, so hofft man, Herz eines neuen Stadtquartiers im alten Überseehafen
Der Kanzlerbrief ist reif fürs Archiv: Bremen bekommt kaum finanzielle Hilfe vom Bund. Das Riesenloch im Haushalt sollen neue Kredite schließen. Der Senat will weiter regieren
Gestern jährte sich zum 60. Mal die Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Aus diesem Anlass diskutierten Schüler im Rahmen des Projektes „Demokratie leben und lernen“ mit Juristen über NS-Verbrechen im Landgericht