Ist das die Hölle?
Ein klaustrophobischer Raum und ringende Schmarotzer: Mayenburgs „Parasiten“ im Malersaal ■ Von Karin Liebe
Die Ausnutzer-Generation
In von Mayenburgs Parasiten saugen sich die Figuren gegenseitig aus - was in Ostermeiers Inszenierung alles andere als komisch ist ■ Von Karin Liebe
Philosophie und Gummiball
Carme und Witz kontra Unbehagen und Langeweile: Beim Festival „Junge Hunde“ bilden zwei disparate Choreografien ein Programm ■ Von Karin Liebe
Einzelgänger auf Distanz
Frank Castorf inszeniert Robert Harris' umstrittenen, fiktiven Roman Vaterland, der in Hitlers Nachkriegsdeutschland spielt ■ Von Karin Liebe
„Testlauf zur Aufrichtigkeit“
Festliches Reglement: Auf Kampnagel zeigt die Live-Art-Truppe „Gob Squad“ ihre neue Performance Say it Like You Mean it ■ Von Karin Liebe
Authentische Pubertätspein
■ Gut gespieltes, spannendes Jugendtheater mit kleinen Fehlern: Andreas Kaufmann inszeniert Rainer Hachfelds „Eins auf die Fresse“ im Theater in der Basilika
Der Stand der Dinge
Forced Entertainment überzeugen auf Kampnagel mit der Alltags-Performance „Dirty Work“ ■ Von Karin Liebe
Verbale Katastrophen
Tragödien im Kopf: Die britsche Live-Art-Gruppe Forced Entertainment gastiert mit zwei Performances auf Kampnagel ■ Von Karin Liebe
Unflätige Ausdrücke im Plauderton
■ Weder frisch noch frech, noch frei: Beim erotisch gemeinten „Goethe-Abend“ rüttelt das Thalia-Ensemble nur mit Samthandschuhen am Denkmal des Geheimrats
An Schröder gedacht
From Russia With Love: Claudia Brier (diplom-)inszeniert Schillers Dramenfragment „Demetrius“ auf Kampnagel ■ Von Karin Liebe
Liebe nach Ladenschluss
■ Rührend, aber nicht aufgesetzt: Peter Turrinis „Josef und Maria“ im Altonaer Theater bringt zur Weihnachtszeit einsame Herzen auf zweisame Betriebstemperaturen
Attraktive Aufsässigkeit
Wie einst John und Olivia: Die High-School-Schmonzette Grease will frischen Wind in den 50ies-Muff bringen ■ Von Karin Liebe
Tod und Wohnungsnot
■ Doch was wirklich zählt, ist die Liebe: Das etwas zuckrige Musical „Rent“ gastiert im Deutschen Schauspielhaus
Meditativer Minimalismus
Faszinierende Fremdheit bei der „Hammoniale“: Ea Solas „Voilà voilà“, Schlußstück einer Trilogie, verzauberte auf Kampnagel ■ Von Karin Liebe
Schiefe Konzepte
■ Professionalität allein reicht nicht: die Vokalkünstlerinnen Maria João und Greetje Bijma auf der Hammoniale
Zarte Risse
Manchmal bleibt die Ironie allzu sanft: die persiflierte Südsee-Träumerei „Greetings“ bei den Jungen Hunden ■ Von Karin Liebe
Die doppelte Julia
■ Elf Theaterelevinnen quirlen in „Meer, Krug, Wahnsinn“ einen prima Zitatenmix