■ Vorabzustimmungen ohne immissionsschutzrechtliche Genehmigung erteilt / Genehmigungsbehörde fordert ALKEM–Schließung / Umweltminister Weimar schweigt seit Wochen / Landgerichtsprozeß gegen Atommanager beginnt heute in Hanau
■ Verstrahltes Molkepulver soll in Hessen „dekontaminiert“ werden / Moha–Werk im mittelhessischen Hungen will die 8.000 Tonnen „futtermitteltauglich“ machen
■ Wiesbadener Landwirtschaftsministerium hob erstmals den Schutzstatus von Naturschutzgebieten auf / „Autan“ ist nicht mehr zu bekommen / Kontrollbeamte gleichen Streuselkuchen
■ Grüne halten NUKEM–Teilschließung für gigantischen Schwindel / Forderung nach ordentlichem Genehmigungsverfahren wiederholt / Kaum ein Echo von der SPD
■ CDU und FDP vollziehen Machtwechsel in Hessen / Atomaufsicht und -genehmigung für Umweltminister Weimar / Alternativbetrieben wird das Wasser abgegraben / Länderpartnerschaft mit Nicaragua aufgekündigt
■ Selbständige bei der Volkszählung sofort identifizierbar / Im Bundesamt für Statistik geht die Angst vor dem Kläger um / Auch Bundesdatenschutzbeauftragter bestätigt Reidentifizierbarkeit / Dennoch keine Bedenken
■ Klammheimliche Genehmigung für 186 kg Plutoniumgemisch im Jahre 1984 durch das bayerische Umweltministerium erteilt / Haben die verseuchten Arbeiter in Karlstein auch Plutonium inkorporiert?
■ Über 60 Arbeiter werden noch untersucht / Steger: „Erhebliche Gesundheitsprobleme für Einzelne nicht auszuschließen“ / Staatsanwaltschaft Hanau ermittelt gegen den Minister und seine Vorgänger / Keine Einberufung des Notparlaments
■ Teilstillegung der NUKEM erfolgte bereits Ende Februar / Über Verseuchung bei neun weiteren Arbeitern liegen bisher noch keine Untersuchungsergebnisse vor