Vor 100 Jahren veröffentlichte Albert Einstein die Relativitätstheorie. Das wird nun gefeiert – auch in Berlin. 1914 hatten ein Leitungsposten und eine Frau Einstein in die Stadt gelockt. Er blieb 18 Jahre. Ein Stadtspaziergang auf den Spuren des Genies
Berliner Ärzte behandeln seit Einführung der 10-Euro-Praxisgebühr vor einem Jahr deutlich weniger Fälle – vor allem in Bezirken mit vielen armen Menschen. Ärzte beklagen schlechte Zahlungsmoral
Die Hausärztin Angelika Prehn hat beobachtet, dass Patienten Krankheiten verschleppen und Tabletten teilen, um die Praxisgebühr zu sparen. Wer hingegen den Arzt nur besuche, um mal zu reden, komme gleich mehrmals pro Quartal
Filiz Keküllüoglu ist eine von zehn SchülerInnen mit Migrationshintergrund, die ein neues Stipendium bekommen. Sie ist super in der Schule, sozial engagiert und hat Deutsch erst in der Vorklasse gelernt
Zwar präsentiert er Ende Januar einen neuen Luftreinhalteplan, drückt sich aber vor Fahrverboten oder Mautgebühren. Dabei setzt eine neue EU-Regelung strengere Grenzen für Feinstaubbelastung
190.000 BerlinerInnen müssen unzumutbar viel Feinstaub einatmen, sagt BUND-Experte Martin Schlegel. Hauptsächlich die Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings sind betroffen. Der BUND unterstützt jetzt Anwohnerklagen
Die taz will eine Rudi-Dutschke-Straße anstelle der Kochstraße in Kreuzberg. Die wurde im 18. Jahrhundert nach dem Kommunalpolitiker Johann Jacob Koch benannt. Der aber ist auch Namensvetter einer weiteren Straße in Tempelhof
Seit der Veröffentlichung der zweiten Pisa-Studie fordern Politiker wieder eine Schule für alle. Die Gesamtschule gilt als Zwischenlösung. Hier schaffen viele Spätzünder noch das Abitur. Doch sie hat ein schlechtes Image bei den Eltern. Und auch sie trennt ihre Schüler meist nach Leistungsniveau
Die taz fordert, die Kochstraße nach Rudi Dutschke zu benennen. Bereits 1999 hatte man an der FU eine ähnliche Idee. In Dahlem gibt es daher den Rudi-Dutschke-Weg, allerdings auf dem Uni-Gelände
Nach der Veröffentlichung der zweiten Pisa-Studie sind sich Bildungssenator Böger und Experten einig: Hauptschulen brauchen Sozialarbeiter. Schwierige Fälle „erreichen wir nicht“, so eine Rektorin
Die Szene nimmt den Drogenkonsum-Bus und die Druckräume in Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte gut an, so die erste Bilanz von Sozialsenatorin Knake-Werner. 450 Abhängige nutzen die Angebote. Die Räume stören die Mehrheit der Anwohner nicht