Das "Berlin Festival" bietet einem hauptsächlich ausländischen Publikum entspannte Volksfeststimmung. Mit dabei sind Yelle, Santigold und Hercules & Love Affair.
Das Debut-Album des Duos Shabazz Palaces ist so relaxed und elegant wie der Sound der Native Tongues der späten Achtziger - ist aber soundmäßig up to date.
Die politische Elite Griechenlands? Durch und durch korrumpiert, sagt der Kulturschaffende Nikos Veliotis aus Athen. Die Gesellschaft sei von einem System des Nepotismus durchdrungen.
Dancehall, marinierte Hähnchen, Graffiti: Das Musikfestival "Radical Riddims" in Berlin wirft einen Blick auf die positiven Folgen der kulturellen Globalisierung.
Chicagos neueste Hervorbringung nennt sich Juke Music, ein Stil, der auf einem körperbetonten Tanz fußt. Erster Star der Szene ist der 20-jährige DJ Nate.
Angst vor einem zweiten Duisburg: In Berlin wurde ein Musikfestival vorsorglich abgebrochen. Zwar ging es tags darauf weiter, aber viele Programmpunkte fielen flach.
Mit Riesenteddybären, Cembalo-Sounds und Twingy-twangy-Gitarrenlicks wird das einzige Deutschlandkonzert der US-Band im Berliner Columbiaclub gefeiert.
Der Brite Devonté Hynes definiert als Lightspeed Champion ein neues Zeitalter des soften Barockpop: Cellotöne, Pianotupfer und Ukuleleparts treffen auf wehmütigen 60ies Sound.
Zum Start ihrer Deutschlandtour spielt die New Yorker Band im Berliner Astra-Kulturhaus ein sehr beflissenes Konzert. Plastikbecherwürfe wirken wie eine neue Geschicklichkeitsdisziplin.
Auf dem zweitägigen Kongress "Operation Ton" in Hamburg diskutierten Rocko Schamoni, Frau Kraushaar und diverse andere Prediger über musikalische Zukunftsfragen.
In New York fallen die interessanten Bands derzeit wie reife Äpfel von den Bäumen. Zum Beispiel Telepathe, deren Debütalbum von rhythmischer Extravaganz geprägt ist.
Hier begannen Weltkarrieren: Dem Nachtleben in München ist der Bildband "Mjunik Disco" gewidmet, von den Künstlerklausen der 50er bis zu den Superclubs der 80er Jahre.
Die Musikkritiken von Lester Bangs, legendärer Autor des Rockmagazins "Creem" liegen jetzt auf Deutsch vor. Sie zelebrieren unflätig und zärtlich das Außenseitertum im Rock 'n' Roll.