Wie man mit Entfremdung ganz gut zurechtkommen kann: Siegfried Kracauer ist zurück – in vier neuen Veröffentlichungen. Der Briefwechsel Kracauer–Panofsky schließt die Lücke zwischen Frankfurter Schule und Warburg-Institut ■ Von Jörg Lau
■ Gedanken eines literarischen Oberkellners: Der scheidende Literaturchef der "FAZ", Gustav Seibt, über den Reiz der Macht und die Erleichterung beim Abschied von ihr, über die Kriterien der Literaturkriti
Exkursion durch die Selbstdarstellung eines Kultes: Die offizielle Schwarte „Was ist Scientology?“ bleibt Erlösungsbedürftigen keine Antwort schuldig ■ Von Jörg Lau
Droht jetzt die Chefkrise in der „FAZ“? Herausgeber Frank Schirrmacher wird beschuldigt, seinen Doktortitel unter dubiosen Umständen erworben zu haben. Seine biographischen Selbstauskünfte weisen bizarre Ungereimtheiten auf ■ Von Jörg Lau
Der Masse gegenüber fühlt man sich peinlich ambivalent, erst die Prominenz bringt Halt ins Gewimmel. Ein Rundgang durch die subtile Ausstellungspädagogik der Frankfurter Buchmesse ■ Von Jörg Lau
„Ein weites Feld“, Günter Grass' Roman über die Wiedervereinigung, ist das Protokoll einer Abschottung. Angesichts der künstlerischen Pleite des berühmtesten deutschen Schriftstellers verwandeln sich Rezensenten in Therapeuten ■ Von Jörg Lau