Ab 1. Mai dürfen Bürger aus östlichen EU-Staaten unbeschränkt in Deutschland arbeiten. Das wird kaum etwas ändern, so der ZDF-Film "Arbeit ohne Grenzen" (0.35 Uhr).
Klassischer Plot: Nach der Geburt werden zwei Kinder vertauscht. Doch das Drama "Das geteilte Glück" mit einem Anwaltskind und einem Hartz-IV-Kind gelingt überraschenderweise.
In "Aber jetzt erst recht" kämpft Jutta Speidel für soziale Gerechtigkeit und gegen Spekulanten - nette Unterhaltung gepaart mit Gesellschaftskritik (20.15 Uhr, ARD).
Die andere Parallelgesellschaft: "Wir sitzen im Süden" (Montag, 0.10 Uhr, ZDF) erzählt unterhaltsam von Türkei-Rückkehrern und ihrer Sehnsucht nach Deutschland.
Wahrlich kein kritischer Journalismus: Der Bayerische Rundfunk füttert den Hype um den Verteidigungsminister und seine Frau: "Deutsche Dynastien". (21.00 Uhr, ARD).
DRAMA Margarethe von Trotta zeigt in „Die Schwester“ eine Beziehung zwischen einer sanftmütigen und einer verbiesterten Frau. Kein leichter Stoff (20.15 Uhr, ARD)
Es gibt sie doch, die gelungene Filmkomödie: "Warten auf Angelina" erzählt, wie sich Berlin einen Sommer lang nach Angelina Jolie und Brad Pitt verzehrte (Freitag, 20.15 Uhr, Arte).
"Soko Afghanistan - Deutsche Polizisten im Krisengebiet" zeigt keine Vorzeigebeamten, sondern Menschen, die am Hindukusch für Sicherheit sorgen wollen (23.30 Uhr, ARD).