Schöffen verbinden das Gerichtswesen mit dem Volk. Ihre Stimme zählt wie die eines Richters. Susanne Schwertner wurde per Losverfahren ausgewählt. Für sie ist es der erste Besuch in einer Welt aus Paragrafen, Talaren und enttäuschten Hoffnungen
Nach außen cool, aber innen brennt es lichterloh: Bowlingspieler brauchen die Anerkennung der Kollegen, wer Gefühle zeigt, macht sich angreifbar. Jeden Sonntag spielen die „Quastels“, die „Hammers“, die „Pinchirurgen“ oder die „Warriors“ im „City Bowling“-Center am Volkspark Hasenheide
Im Darkroom und im Kulturbetrieb: Marko Martin sucht nach der Schönheit des Individuums – und hat mit „Der Prinz von Berlin“ einen antiautobiografischen Roman geschrieben. Darin zeigt er es allen, ob Innensenator oder „Kulturfuzzis“
Den Spagat leben, das wollte Sabine Voß irgendwann nicht mehr. Also schmiss sie den Lehrerberuf hin und beschloss zu schreiben. Nun gibt es „Mushrooms im Garten“, ihren ersten Roman. Ein Porträt
Die einen schauen in die Welt, die anderen zu den Sternen: Die dänischen JungautorInnen Jan Sonnergaard, Jeppe Brixvold und Henriette Houth lasen in der Literaturwerkstatt
Im Frühjahr 1969 verließ der Schriftsteller Jochen Schimmang die ostfriesische Kleinstadt Leer, um in Berlin sein Glück zu suchen und seinen ersten Roman „Der schöne Vogel Phönix“ zu schreiben. Dreißig Jahre später kehrt er zurück und findet sein Glück
■ Die Svantevits aus Köpenick sind ein sehr stolzes Geschlecht. Für Yacodharas Aron zählt nur eins: makellose Schönheit. Deswegen macht die Familie auch vor Inzest nicht Halt