„Joachim, mir graut‘s vor dir“ ist ein kritisches Buch über Humor in und über die katholische Kirche. Warum der Kölner Kardinal Meisner darin eine zentrale Rolle spielt, erzählt der Autor Hans Conrad Zander im Gespräch mit der taz
Vier Stadtplanungsteams machen sich im Auftrag der Stadt Gedanken über die Zukunft des rechtsrheinischen Köln. In einem sind sie sich einig: Hier gibt es noch viel Platz für neue Wohnungen
Kurz vor Abgabe der Kölner Bewerbungsschrift zur Kulturhauptstadt Europa 2010 gehen Kritiker in die Offensive. Die einen unterstützen die Konkurrenz aus Münster, die anderen fordern mehr Beteiligung
Heute beginnt die „lit.Cologne“: Fünf Tage lang wird in Köln Literatur vorgestellt. Bewusst verzichten die Organisatoren auf thematische Schwerpunkte. Jede der 87 Veranstaltungen soll für sich sprechen
Eine Ausstellung im Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum bringt neues Licht in das Verhältnis zwischen Deutschland und seiner früheren Kolonie „Deutsch-Südwest“. Im Mittelpunkt steht der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Nama und Herero
Kölns Römisch-Germanisches Museum wurde über die Jahre regelrecht „kaputt gespart“: Vom einst hochmodernen Infosystem ist nichts mehr übrig, selbst für attraktive, Gewinn bringende Sonderschauen ist kein Geld mehr da
Der Kölnische Kunstverein zeigt die Videoinstallation „Warte Mal!“ der Schwedin Ann-Sofie Sidén. Darin soll der Besucher, wenn er die Interviews mit Prostituierten und Bordellbesitzern ansieht, Teil des Milieus werden
Das „Negerkostüm“ hat eine lange Tradition im Kölner Karneval. Ob nun Synonym für unzivilisiert und kulturlos, oder als Darstellung des Klischees vom edlen Wilden – Kritiker fordern von den Deutschen, die sich als „Negerköpp“ verkleiden, mehr Sensibilität gegenüber den schwarzen Mitbürgern
Die Kölnmesse will ihre neuen Osthallen ohne öffentlichen Architekturwettbewerb bauen lassen. Kritiker befürchten ein stadtplanerisches Fiasko, das Deutz zur „Rumpelkammer mit lieblos abgestellten Einzelobjekten“ verkommen lasse