Der Soziologe Heinz Bude glaubt, dass gentrifizierte Stadtteile und Privatschulen "für die Kinder nicht gut" sind. Er wirft aber Eltern ihre Bildungspanik nicht vor.
Der 33. Kirchentag war ein Fest der Wohlerzogenheit. Er wirkte wie die Variante eines grünen Parteitags der Jetztzeit: viel Applaus, wenig Kontroverse.
Erstmals dürfen bei der Bremer Landtagswahl alle ab 16 wählen. Das haben sich die Jugendlichen selbst erkämpft. Und feiern lokale Politiker wie Superstars.
Roland Koch tritt ab, ganz freiwillig und ohne Skandal. "Respekt" heißt es sogar beim politischen Gegner. Doch nicht alle glauben, dass der Politjunkie Koch die ganze Wahrheit erzählt.
Trotz aller Schwierigkeiten war der Kirchentag ein "Fest in Heiterkeit", findet die Generalsekretärin des Evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschär.
Beim 2. Ökumenischen Kirchentag mussten sich die Bischöfe heftiger Kritik stellen. Die Pfiffe gegen Kirchenobere und der Applaus für Reformer werden in Erinnerung bleiben.
Die Polizei hat das Hausprojekt mit dem Umsonstladen geräumt. Hauseigentümer gibt dem Senat die Schuld. Gerücht über weitere Räumung in Friedrichshain bestätigt sich nicht.
Verleger beschwören gern die Bedeutung der Tageszeitung für die Demokratie - und lagern derweil ihre Journalisten aus. Manchmal gleich zu PR-Agenturen.
Das hatte die CSU zur Bedingung ihrer Zustimmung zum Sicherheitspaket II gemacht. Voraussetzung: Die Türkei soll „verbindlich“ zusichern, dass weder Folter noch Todesstrafe droht. Kaplans Schwippschwager wieder auf freiem Fuß
Durch den Glauben, sagen die Protestanten. Erst durch gute Taten zum Beweis des Glaubens, sagen die Katholiken. Diese Frage führte zur Kirchenspaltung – seit Luther. Dieser Grundsatzstreit wird am Sonntag, am Reformationstag, beigelegt ■ Von Jan Feddersen und Philipp Gessler
■ Kurdische Vereine der Hauptstadt organisieren Protestaktionen in Berlin. Die gestrige Kundgebung nahe der US-amerikanischen Botschaft folgte der Parole, ruhig zu bleiben
■ Israelis sollen vor dem Konsulat auf die Kurden und Polizisten gefeuert haben, heißt es in Polizeikreisen. Vertreter aller Parteien fordern sofortige Aufhebung der Nachrichtensperre