Das deutsch-israelisch-palästinensische Theaterprojekt „Durch das Schweigen“ zeigt in Celle mit Lizzie Dorons „Who the fuck is Kafka“ den Nahostkonflikt durch Dialoge zwischen einer Israelin und einem Palästinenser. Doch die Inszenierung wirkt etwas überfordert
Uraufführung in Göttingen: Die Spielfreude des Deutschen Theater-Ensembles rettet das Lehrstück „Die ersten hundert Tage“. Der Text ist arg konstruiert
Regisseur Philipp Krenn verlegt seine Adaption von Jon Fosses Erzählung „Schlaflos“ ins Berlin der 1970er: Teenager kämpfen am Bahnhof Zoo ums Überleben.
Temporeich wie ein B-Movie geht „Das deutsche Haus“ in Göttingen neurechter Verführung nach und denen, die darauf reinfallen. Philipp Löhles Stück bietet reichlich Witzfiguren auf, aber ihrem eigentlichen Thema weicht die Inszenierung aus