Schirin Ebadi im Interview: Die iranische Friedensnobelpreisträgerin verlangt vom Westen, nicht nur das Nuklearprogramm, sondern auch die Menschenrechtslage zu thematisieren.
Den Einsatz der Abteilung Horch und Guck beim Zurückgewinnen verlorener Schäfchen für die Demokratie kann man kurios finden. Dramatisch ist dagegen Schünemanns eindimensionales Verständnis von politischer Bildung, Extremismus ließe sich quasi durch Injektion eines demokratischen Gegengiftes bei Gefährdeten bekämpfen.
Lutz Marmor hat einen Verhaltenskodex eingeführt, nach dem bei der Auftragsvergabe ein verschärftes Vier-Augen-Prinzip gilt. Das verhindert Vetternwirtschaft beim NDR.
Die Vorstellung, eine Arbeitsloseninitiative oder ein Schulverein würde sich in der Flora treffen, ist absurd. Die Flora hat es mit ihren klandestinen Strukturen geschafft, dass selbst viele, die ihr ideologisch nahe stehen, Schwellenangst haben.
Restaurants wie das von Tim Mälzer sind nicht ganz unschuldig daran, dass sich das Hamburger Schanzenviertel zur Amüsiermeile entwickelt hat. Um Differenzen zu vermeiden, wäre es klug von dem Fernsehkoch, sich mit den Stadtteil-Aktivisten ins Benehmen zu setzen.
Auch nach dem neuen Wahlrecht kann jeder einfach wie bisher stumpf zwei Stimmen abgeben - und fertig. Aber die CDU hat den Menschen über Jahre eingeredet, Kumulieren und Panaschieren seien Hexenwerk.
So lange Wolfsburg seine NS-Vergangenheit nicht offensiv thematisiert überlässt man den neuen Nazis die Deutungshoheit über die "guten Seiten" der alten Nazis.
Schlecht für den HSV, dass nicht mal ein Jahr nach der vielleicht längsten Trainersuche aller Zeiten alles von vorn beginnt: So kann man den Erfolg gefährden.
Die Hamburger Polizei behauptet, für die Unverletzlichkeit der Wohnung gälten in Wohnprojekten andere Maßstäbe als anderswo - damit dürfte sie nicht durchkommen.
Während Bremen über den Transfer seines Spielmachers Diego mit Juventus Turin verhandelt, führt der sein Team zu einem 3:2 beim HSV. Und ein Nachfolger scheint schon gekürt zu sein.