Weil die Bundesregierung mit ihrem Moratorium Atomkraftwerke vom Netz genommen hat, muss Strom importiert werden. Die Preise an der Strombörse steigen.
Tausende Tonnen radioaktives Wasser werden in Japan ins Meer geleitet. Der AKW-Betreiber Tepco spielt die Sache herunter. Greenpeace warnt vor verseuchtem Meeresboden.
Die Bahn warnt intern vor Mehrkosten für S21 und die Stadtwerke machen einen Vorschlag zum EnBW-Dilemma: Problemlöser für die designierte grün-rote Regierung.
Winfried Kretschmann sei ein sehr vernünftiger Mensch, sagt Hans-Eberhard Koch, BDI-Präsident in Baden-Württemberg. Angst hat er jedoch vor grünen Ideologen in der Landesregierung.
Bis zur Bildung der neuen grün-roten Landesregierung ruht das Baugeschehen für den Tiefbahnhof. Ist das der Anfang vom Ende des umstrittenen Großprojekts?
Keine Fakten schaffen. Das ist im Moment die Devise von Grün-Rot. Doch wie es nach dem geplanten Stresstest mit Stuttgart 21 weiter geht, ist noch offen.
Grün-rot hat die CDU in Baden-Württemberg verdrängt. Aber mit welchem Erbe? Und was wird sich ändern bei Atomkraft, EnBW und Bildung? Eine kurze Übersicht.
Am Sonntag feiern "Stuttgart 21"-Gegner, dass Mappus Geschichte ist. Doch mit einem Baustopp rechnen sie noch nicht. Deshalb setzen Sie ihre Widerstandsaktionen fort.
Die Lehren aus Fukushima müssten die gleichen sein, wie sie aus der Bankenkrise theoretisch gezogen wurden: Energiekonzerne zerschlagen und kontrollieren.
Der Energieversorger soll Sicherheitssysteme in AKW absichtlich ausgeschaltet haben. EnBW sagt, man hätte keine Kenntnis von der Anzeige – und hielte sie für "unbegründet".
Neben der Kommission für Reaktorsicherheit gibt es nun auch eine Ethikkommission. Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Kirche sollen über den Atomausstieg diskutieren.
Seit jeher wird beteuert, deutsche Atomkraftwerke seien sicher. Das ist und war falsch - auch schon vor der Katastrophe in Japan, wie zahlreiche Störfälle zeigen.
ENERGIEVERSORGUNG Was kommt heraus, wenn Deutschlands Energiemanager zwei Tage über das Kraftwerk der Zukunft reden? Neues wohl kaum. Aber immerhin wollen sie nicht noch mehr Atomstrom