KUWAIT Bei den Parlamentswahlen bleibt die Opposition aus Protest gegen das Wahlgesetz den Urnen fern. Die Beteiligung liegt nach offiziellen Angaben lediglich bei 40 Prozent
Zehntausende gehen in Kuweit trotz Verbot auf die Straße und fordern die Rücknahme eines neuen Wahlgesetzes. Am 1. Dezember wird ein neues Parlament gewählt.
Das Regime setzt im Kampf gegen die Rebellen zunehmend auf die Luftwaffe. In den von ihnen kontrollierten Orten nehmen die Angriffe zu. Opfer sind meist Zivilisten
Zahlreiche Sprengsätze, Autobomben und Selbstmordattentate erschüttern den Irak. Die Gewalt ist auch Ausdruck einer politischen Krise, die durch den Syrienkonflikt verstärkt wird.
Vor einem Jahr haben Aktivisten der Demokratie den Perlenplatz in Manama besetzt. Seitdem rebelliert die schiitische Mehrheit gegen das sunnitische Königshaus.
Eine Serie von Anschlägen hat in Bagdad Dutzende von Toten und viele Verletzte gefordert. Der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten droht weiter zu eskalieren.
Ein Militärgericht in Bahrain verhängt lebenslängliche Haft gegen prominente Oppositionelle. Gleichzeitig lädt das Herrscherhaus zum "nationalen Dialog".
Ein Richtergremium lehnt den Ausschluss von über 500 Kandidaten ab. Der Streit hatte zu einer Verschärfung des sunnitisch-schiitischen Konflikts geführt.