In "Avatar" hat die soldatische Männlichkeit ausgedient. Der neue Mann, wie die Kulturindustrie ihn sich vorstellt, lernt von sportlichen Frauen Weiblichkeit und behält die Führung.
GROSSES KINO In „Avatar“, dem erfolgreichsten Film aller Zeiten, hat die soldatische Männlichkeit endgültig ausgedient. Der neue Mann, wie die Kulturindustrie ihn sich heute vorstellen kann, lernt von sportlichen Frauen Weiblichkeit – was ihm erneut die Führung garantiert
Die EKD-Vorsitzende Käßmann steht für ihre Trunkenheitsfahrt ein und tritt zurück. Sie besitze nicht mehr die nötige moralische Autorität für ihr Amt, begründet sie den Schritt.
RÜCKTRITT Die Vorsitzende der EKD steht für ihre Verfehlung ein und erklärt ihren Rücktritt, weil sie nicht mehr die nötige moralische Autorität besitze, um die ethischen Herausforderungen ihres Amtes zu meistern
VERÄNDERUNGEN Ein Gespräch mit der Regisseurin Jasmila Zbanic über ihren Wettbewerbs-Film „Na putu“ (On the Path), über bosnische Eigenarten der Problembewältigung und die Rolle der Wahhabiten
Wenn schon Kinder Hartz IV fürchten, stimmt etwas nicht mit der Gesellschaft. Westerwelle sei realitätsfern, sagt die Bischöfin Margot Käßmann - und will mit ihm über soziale Fragen sprechen.
BRUTALITÄT Ein Gespräch mit Rafi Pitts über seinen Film „Zeit des Zorns“ (Wettbewerb), über sein Land Iran, das den Menschen die Gefühle raubt, über grüne Autos und eine Katze, die Bullet heißt
SCHWESTERNMORD Der Spielfilm „Die Fremde“ (Panorama Special) handelt von familiärer Gewalt unter türkischen Migranten. Ein Gespräch mit der Regisseurin Feo Aladag
Eine Großpanne jagt die nächste. Und: Wer sich nur um die Vorteile einiger weniger kümmert, kann keine vernünftige Wirtschaftspolitik für ein so komplexes Land wie Deutschland entwickeln.
Die Hälfte der Bevölkerung Haitis sind Kinder. Nach dem Erdbeben brauchen sie keine Rettung im Ausland, sondern Hilfe vor Ort, sagt Rudi Tarneden von Unicef.
Der Schriftsteller Ma Jian ("Peking Koma") über verbotene Freud-Lektüre, Sprache als Heimat und die Veränderungen, die der Kapitalismus für das Leben in China brachte.
Ein Streitgespräch mit der ehemaligen Bildungsministerin Edelgard Bulmahn, Philosophie-Studentin Leva Kóchs und dem Leiter des Instituts für Komparatistik der FU Berlin Remigius Bunia.