Nach dem Nordderby zwischen Werder Bremen und HSV ermittelt die Polizei in erster Linie gegen Ultras – ansonsten setzt sie auf ihre neue „4 D-Strategie“
Die Bürgerschaft hat die Schicksale ihrer im Nationalsozialismus verfolgten Mitglieder erforschen lassen. Allerdings bestehen weiterhin große Wissenslücken.
Der Stolperstein, der an der Horner Heerstraße an Hans Graf Sponeck erinnerte, ist spurlos verschwunden. Nun kann er nicht mehr, wie geplant, offiziell entfernt werden.
Die Hinweise mehren sich, dass diie Weserburg auf ihrem angestammten Platz auf dem Bremer Teerhof bleibt – und ein eigenständiges Museum. Im März gibt’s Offizielles.
Vor dem Steintor 155 liegt ein Stolperstein für die in Auschwitz ermordete Selma Beverstein. Wer weiter forscht, erfährt: Das Haus ist, wie viele andere, „arisiert“ worden.
Vom Hochrad auf den Hochsitz: Richard Nagel war – in gewisser Weise – ein Pionier der Bremer Umweltbewegung. Nun ist sein Nachlass endlich im Bremer Staatsarchiv angekommen.
Das Finanzamt hat seine Rolle im Nationalsozialismus aufarbeiten lassen. Dabei zeigt sich auch die engagierte Beteiligung von Speditionen an den Plünderungen.
Frank Laukötter, bislang Leiter der Kunstsammlungen Böttcherstraße, ist stillschweigend aus dem Amt verschwunden. Erklärungen liefert allenfalls die Statistik.
Universität, Bürgerschaft und Bremer Evangelische Kirche beschäftigen sich intensiv mit der regionalen Weltkriegs-Geschichte. Eine von reichsweit zwei kritischen Zeitungen erschien in Bremen.