Die SPD will die Agrarpolitik aus dem Verbraucherministerium ausgliedern. Bei der Ernährungs-Ampel gäbe es Interessens-Konflikte. Grüne und CDU sprechen sich dagegen aus.
Mancher Landwirt bekommt nur noch 18 Cent für den Liter Milch. Demnächst könnte es passieren, dass sie die Milch wegschütten, anstatt sie bei der Molkerei abzuliefern.
Auch wenn das Naturschützer schmerzt: Um mehr Verkehr auf die Bahn zu lenken, muss der Neubau von Trassen geprüft werden, sagt der neue Chef des Umweltbundesamts, Jochen Flasbarth.
Begleitet von vielen Unterstützern geht erstmals ein Teilnehmer einer Genfeldzerstörung in den Knast: Er will weder eine Geldstrafe bezahlen noch einen Offenbarungseid leisten.
Udo Folgart, Mitglied in Steinmeiers Kompetenzteam der SPD, meint: "Landwirtschaft ist in erster Linie Wirtschaft" und befürwortet Genkartoffeln und neue Tierfabriken.
Banken, Vermieter und Handyanbieter machen Verträge mit Kunden häufig von Auskünften der Schufa abhängig. Die jedoch kosten Geld und sind dazu oft fehlerhaft.
Eine Million Elektroautos soll bis 2020 auf Deutschlands Straßen fahren - so das Ziel der Bundesregierung. Ausgereift ist die Technik aber noch lange nicht.
Der Wirtschaftsminister steht weiter in der Kritik. Doch auch andere Minister zahlen immer häufiger für externe Expertisen. Ein Fall für den Rechnungshof.
Städte und Kreise erweitern ihr Bus-&-Bahn-Angebot - mit öffentlichen Rädern, die sich leihen lassen. Der Bund gibt für diese Verleihsysteme 12,7 Millionen Euro.
Die Grünen haben sich in ihrer Regierungszeit überhaupt nicht um die Asse gekümmert, sagt SPD-Umweltminister Sigmar Gabriel. Er hingegen schon ab dem 18. Lebensjahr.
Kunden sollen besser informiert werden, sagt Ministerin Aigner und hat ein Infoblatt zusammengestellt. Aber auch das ist für wenig erfahrene Verbraucher schwer durchschaubar.
Nach dem Erdrutsch in Nachterstedt meint Naturschützerin Heidrun Heidecke, es gebe keine Alternative zur Kohlegrubenflutung. Außerdem sei eine Reduzierung der touristischen Nutzung sinnvoll.
Der Umweltverband BUND unterzieht 1.400 Kandidaten, darunter Prominente wie SPD-Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee, einem Öko-Check. 500 haben bisher geantwortet.
Die Deutschen haben ein großes Umweltbewusstsein, meint Forscher Udo Kuckartz. Daher müssten alle Parteien den Klimawandel in ihrem Wahlprogramm verankern, um keine Stimmen zu verlieren.