Gerade im Ramadan zeigt sich die mangelnde Aufmerksamkeit für andere Kulturen in Deutschland. Persische Dichter oder die Lehren Buddhas sind kaum goutiert.
Der Witz der Meinungsfreiheit geht im Internet baden – das Recht jedes Einzelnen, seine Ansichten öffentlich ins Spiel zu bringen. Wie sollen dann noch gute Diskussion entstehen?
Beim jetzigen Rassismus handelt es sich nicht um ein spezifisch deutsches, sondern ein paneuropäisches Phänomen. Eine transnationale Solidarität in Europa gibt es nicht.
In NRW soll es ab 2013 islamischen Religionsunterricht geben. Das ist ein Fortschritt, auch wenn die Details liberalen Muslimen die Zähne klappern lassen.
Meinung wird in der deutschen Medienlandschaft hauptsächlich von Männern gemacht. Das heißt nicht, dass es keine weiblichen Stimmen gibt - nur deutlich weniger.
Das deutsche TV hat mehr zu bieten als die Instinktlosigkeit der Minister. Wer keine Kraft zum Polit-Fremdschämen mehr hat, sollte "Voice of Germany" schauen.