Selbstmord ist die häufigste Todesursache bei Tod durch Gewalteinwirkung. Neuer Bericht der Weltgesundheitsorganisation. Suizid wird aber darin kaum thematisiert
Bei der Geschlechtergleichstellung kommt Deutschland im Vergleich mit Schweden nicht gut weg. Aber wie haben die SchwedInnen das gemacht? Die Ebert-Stiftung fragte nach
Die Bundesregierung bevorzugt bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit die Lieblingsagentur des Kanzlers. Der Rechnungshof rügt, die Union zetert – und die FDP winkt ab: Unter Kohl war‘s schlimmer
Es gibt Migrantenfamilien, in denen nur das Gesetz des Vaters gilt. Es wird geheiratet, ob die Tochter will oder nicht. Oft wissen die jungen Frauen nicht, an wen sie sich dann wenden können. Terre des Femmes startet Kampagne für bessere Hilfsangebote
Immer, wenn die Shell-Jugendstudie erscheint, ist das Land erschüttert über „die Jugend“. Der Erinnerungsband zum 50. Geburtstag der Studie zeigt: Das Imageprodukt für Shell ist dazu da, die Angst der Eltern vor ihren Kindern zu dämpfen
Einfache Dienstleistungen sind die Jobs der Zukunft. Aber wer finanziert sie?Der Steuerzahler – wenn es nach den Vorstellungen von Arbeitsvermittler Gerster geht
Die Zeitarbeitsbranche schlägt der Union ein Schnippchen: Sie einigt sich mit Wirtschaftsminister Clement auf Tarifverträge. Damit hat die CDU nicht gerechnet. Sie wollte den Firmen gefallen, indem sie den Verzicht auf Tarife für die Branche verlangte
… wenn er auch noch Minister ist. Heute soll sich zeigen, ob der brandenburgische CDU-Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß wegen eines arabischen Kredits zurücktreten muss
Woran liegt’s eigenlich, wenn Mütter hierzulande kaum Karriere machen?, fragte die Friedrich-Ebert-Stiftung. Am Staat mit seiner mangelhaften Kinderbetreuung? Oder an den Müttern selbst, die das Kind als bequeme Ausrede entdecken?
Während Superminister Clement im Bundestag unverbindlich bleibt, sickern erste Details für die Umsetzung der Hartz-Pläne durch: Wer als Arbeitsloser eigenes Vermögen oder einen berufstätigen Partner hat, könnte bald schlechter dastehen als bisher