In Lateinamerika ist die heutige Bedeutung Che Guevaras heftig umstritten: Ist der Revolutionär nun eher "rein wie ein Kind" oder doch mehr ein "Beitrag zur allgemeinen Verblödung"?.
Kurz vor den Verhandlungen über neue Förderverträge attackiert die Regierung von Ecuador die Ölkonzerne: 99 Prozent der außerordentlichen Gewinnspanne soll künftig an den Staat gehen
Nach 22 Jahren Gezänk verabschiedet die UN-Vollversammlung eine Deklaration zum Schutz der Ureinwohner. Kanada, Australien, die USA und Neuseeland stimmen dagegen.
Venezuelas Sozialist soll Bewegung in die festgefahrenen Beziehungen zu den Guerillagruppen Farc und ELN bringen. Priorität hat der "humanitäre Austausch"- Farc-Geiseln gegen inhaftierte Rebellen.
Bei einer Großdemonstration in Chiles Hauptstadt kommt es zu Straßenschlachten. Auch Mitglieder der Sozialisten protestieren gegen die Sozialpolitik der Regierung.
Zwei Tage nach der Katastrophe mit über 500 Toten werden in Peru die am schlimmsten betroffenen Städte mit Medikamenten und Lebensmitteln versorgt. Angst vor Nachbeben.
Das Projekt sozialeres Lateinamerika droht zu scheitern, bevor es überhaupt begonnen hat. Schuld daran ist die Selbstherrlichkeit einiger Präsidenten - und die linke Basis.
Vor dem Finale um die Copa Libertadores setzt Grêmio auf Heimstärke. Die Boca Junior-Fans, allen voran Diego Maradona, sind nach dem 3:0 im Hinspiel in Feierlaune.