Von wegen die Uhren ticken anders! Jacalyn Carley erzählt in ihrem Roman „Was sagt das linke Knie zum rechten?“ von Feiern in Dorfgaststätten mit Folgen, von verschwundenen Bräuten und anderem Ungemach in einem kleinen Brandenburger Kaff
Es gibt Wichtigeres im Leben, als groß, erfolgreich und Popstar zu sein: Ohne in überflüssige Gefühlduseleien auszubrechen und sich selig vergangener Zeiten zu erinnern, spielten Robert Forster und Grant McLennan in Berlin alte Go-Betweens-Lieder ■ Von Gerrit Bartels
Wie bastele ich mir aus „tausend Plateaus“ ein viertägiges Deleuze/Guattari-Event? Die Berliner Volksbühne hat einen Kongreß über „einheitslose, anarchische Vielheiten“ werden lassen – mit Sponti-Parolen, galorem Bewußtseinsshopping und Ficken 2000 ■ Von Gerrit Bartels
■ Weil „Taxi“ von Gérard Pirès kein zweiter „Dobermann“ werden sollte, können sich in dieser Geschichte von Luc Besson Kinder und „Auto Motor Sport“-Leser gleichermaßen wiederfinden
Von wegen kaputte Familie, ödipaler Defekt und künstliche Befruchtung statt warmer Muttermilch. In „Dobermann“, dem Spielfilmdebüt von Jan Kounen, geht es um nichts anderes als Block Rockin' Beats und Speed ■ Von Gerrit Bartels
Stephen Fry ist ein perfekter Oscar Wilde in einer ansonsten zwar reich kostümierten, aber ratlosen Verfilmung der Biographie des englischen Schriftsteller-Dandys ■ Von Gerrit Bartels