Im Fernsehduell der Vizepräsidentschaftkandidaten geht Sarah Palin gegen den erfahreneren Joe Biden nicht unter. Gelegentlich wirken ihre Antworten auswendig gelernt.
Tennessee ist fest in republikanischer Hand. Aber einige Obama-Getreue nehmen die Herausforderung an: Was ihnen an Erfolgsaussichten fehlt, wird durch Begeisterung ausgeglichen.
Nach dem gemeinsamen Fernsehauftritt der Präsidentschaftskandidaten sehen Umfragen Barack Obama als Sieger. Doch einen wirklichen Schlagabtausch mit McCain blieb er schuldig.
Am 26. Januar 1991 wurde der somalische Diktator Siad Barre gestürzt. Endlich. Danach wurde alles schlimmer: Bürgerkrieg. Dann organisierten die USA eine humanistische UN-Militärintervention. Und alles wurde erst richtig schlimm. Aber darüber redet keiner mehr. Ein Lehrstück
Nach Palins Fernsehauftritt denkt man: John McCain hat eine beispiellose Mißachtung des mächtigsten Amtes der Welt an den Tag gelegt, als er seine Stellvertreterin benannte.
Zahl der Opfer des Hurrikans noch unbekannt. Sachschäden werden auf mehr als 11 Milliarden Dollar geschätzt. Millionen Menschen an der texanischen Golfküste ohne Strom und ohne sauberes Trinkwasser. Bush erklärt Texas zum Notstandsgebiet
Hurrikan "Ike" ist Samstagnacht mit Stärke 2 an der US-Golfküste auf Land getroffen. Die texanische Stadt Galveston wurde völlig überflutet. Ganze Regionen sind derzeit ohne Elektrizität.
Rund eine Woche nach Hurrikan "Gustav", vor dem fast die gesamte Bevölkerung der Stadt geflüchtet war, ist noch nicht alles wieder ganz normal in New Orleans - aber doch ziemlich normal.
John McCain schlug versöhnliche Töne an, präsentierte sich als unabhängig vom Washingtoner Establishment. Die eigentliche Heldin des Parteitags aber hieß Sarah Palin.
Obama spricht urbanen Mittelständlern aus dem Herzen - Sarah Palin den Kleinstädtern. McCains Vize gelingt der republikanische Gegenentwurf zum demokratischen "Change".
Zwei Millionen Menschen haben die Küste Louisianas verlassen, um sich vor "Gustav" zu retten. Ein Besuch in den Notunterkünften offenbart die gesellschaftliche Wirklichkeit der USA.
Die Republikaner im südwestlichen US-Bundesstaat Arizona regen sich im Wahlkampf vor allem über den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Obama auf. Ihr eigener ist auch nicht sonderlich beliebt. Und sie streiten über die Immigration
Obwohl viele Republikaner in Arizona McCains Integrationspolitik ablehnen, engagieren sie sich für ihn - geeint durch Obama-Abscheu. Und die lokalen Demokraten fühlen sich alleingelassen.