Autobiografie Man muss sich gar nichts ausdenken, um sein Leben zu literarisieren: über den Autor Tomas Espedal, der offener ist als sein Freund Karl Ove Knausgård
Kino Der portugiesische Regisseur Pedro Costa macht Filme, für die man Geduld braucht. Seine Serie über das Lissaboner Armenviertel Fontainhas ist jetzt im Berliner Arsenal-Kino in einer Retrospektive zu sehen
KINO Maßvoll kritische Selbstbespiegelung: „Gefühlt Mitte Zwanzig“, eine neue Komödie von Noah Baumbach, beobachtet eine doppelte Midlife-Crisis in Brooklyn
BUCH „Good bye, Fassbinder!“ des Franzosen Pierre Gras über den deutschen Film seit 1990 taugt als Überblick, wenn auch wichtige Regisseure fehlen. Besonders wertgeschätzt wird die „Berliner Schule“
FILMKUNST Das unvermittelte Hinstellen einer Denkfigur: bei den Dienstag startenden Rencontres Internationales im Haus der Kulturen der Welt ist mit „Ming of Harlem“ auch eine Reflexion über Tiger und Mensch zu sehen