Trotz Schulpflicht sitzen viele jugendliche Flüchtlinge nicht im Klassenzimmer. Sie stehen sowohl für die Berufs- als auch für die Oberschule auf Wartelisten.
Überall bändeln Trainer mit Teenagern an. Sie können das, weil in fast allen Sportvereinen jedes Bewusstsein dafür fehlt, wie sexualisierte Gewalt funktioniert.
Der Sozialwissenschaftler René Böhme untersucht Strukturen ganztägigen Lernens in Bremen. Den jetzt vorgelegten Koalitionsbeschluss zum Ausbau findet er gut.
In Hamburg soll die Kaiserschnittrate stärker als in anderen Ländern gesunken sein. Doch die Zahlen der Asklepios-Kliniken zeigen, dass ein Fehler vorliegen muss.
Vorige Woche haben Asklepios und die Kieler Landesregierung vorgeschlagen, Chirurgen sollten Kaiserschnitte machen. Weder sie noch die Hebammen stimmten zu.
Die Frauenzeitschrift „Emma“ hat einen Aufruf gegen Prostitution gestartet. Deutschland sei zur Drehscheibe von Menschenhandel und Zwangsprostitution geworden, sagt Herausgeberin Alice Schwarzer. Doch kann ein Verbot die Lösung sein?
Das Feuilleton tut so, als hätte erst der US-Sender HBO den Anspruch ins Fernsehen gebracht. Falsch! Die wahre Königin des Intellektuellen-TV heißt „Buffy“.
Weil wieder mehr Menschen nach Deutschland geflohen sind als vorhergesehen und Wohncontainer nicht fertig sind, muss Bremen auf Notunterkünfte zurückgreifen
Frauen aus Einwanderer-Familien sind in Sportvereinen eine Seltenheit. Um daran etwas zu ändern, bietet der Bremer Landessportbund Übungsleiter-Kurse an.
Nach zweijährigem Umbau hat das Übersee-Museum seine Afrika-Abteilung wieder eröffnet. Der Kontinent erscheint darin nicht nur als Opfer der Kolonialisierung.
Bausenator steht zu seiner Entscheidung, dass neben der umgedrehten Kommode weitere Geschossbauten entstehen. Reihenhäuser ließen sich nicht verkaufen.
Die Sparkasse bewirbt großflächig ihre Berufsunfähigkeitsversicherung – auch mit Hinweis auf Depressionen. Doch wer psychische Krankheiten offenbart, hat keine Chance.
Mit einem Aktionstag will das Jobcenter arbeitslose Eltern vermitteln. Doch das Problem sind Arbeitgeber, die sich auf deren Bedürfnisse nicht einstellen.