Der Film"Stellet Licht" erzählt eine einfache, existenzielle Geschichte aus der nordmexikanischen Steppe. Kurioserweise spielt er in einer Gemeinde, die einen plattdeutschen Dialekt spricht.
Das Goethe-Institut lud ein um über den Begriff der "Nationalkultur" zu debattieren. Es zeigte sich, wie leicht Kultur in Ideologie umschlägt, sobald man sie als homogen versteht.
Das Geld und das Kino: Darum ging es am Donnerstagabend im HAU. Georg Seeßlen und Markus Metz hielten den Vortrag „McGuffin zahlt alles“, Harun Farocki zeigte seinen Dokumentarfilm über Venture Capital, „Nicht ohne Risiko“
Die britische TV-Serie "Extras" ist eine Komödie der Peinlichkeiten. Damit laden Ricky Gervais und Stephen Merchant, die Macher von "The Office", den nächsten Knaller.
In der American Academy wollte der New Yorker Kritiker David Denby über die Zukunft des US-amerikanischen Kinos sprechen. Als Musterexemplar eines Kulturpessimisten klagte er aber vor allem über die Gegenwart
Am 25. März 2008 wäre Helmut Käutner 100 Jahre alt geworden: Das Zeughauskino widmet ihm daher eine Retrospektive mit ausgewählten Kinofilmen wie seinen Meisterwerken „Romanze in Moll“, „Große Freiheit Nr. 7“ und „Unter den Brücken“
Der Komponist Mauricio Kagel nimmt Beethovens Musik auseinander und setzt sie neu zusammen. Die Kagel-Installation "Ludwig van" (1970) ist garantiert keine Beethoven-Filmbiografie.
Deutsche Filmproduktionen freuen sich derzeit an der Unfreiheit ihrer Figuren - konsequent, aber entsetzlich uninteressant. Jüngstes Beispiel: "Die Welle" von Dennis Gansel.
Schauplatz Israel: Der Film "Tehilim" von Raphaël Nadjari zeigt eine Familie in der Krise. Und "Jellyfish" von Edgar Keret und Shira Geffen bleibt demonstrativ beiläufig.
Ein Gespräch mit dem amerikanischen Experimentalfilmer James Benning, der für seinen grandiosen "RR" 167 Mal gedreht hat, wie sich ein Zug nähert und an der Kamera vorbeifährt.
In "Regarde-moi" (Forum) schildert die junge französische Filmemacherin Audrey Estrougos, wie große Gefühle Jugendliche in der Pariser Banlieue durcheinanderbringen.
Er ist ungefähr so beliebt wie der Papst - hat aber mehr Sex-Appeal. Shah Rukh Khan ist der Star des Bollywood-Kinos - und präsentiert seinen neuesten Film auf der Berlinale.