KLIMATHEATER Ökokalypse now: „Cosmic Fear“ in der Inszenierung von Mareike Mikat am Gorki-Theater nimmt sich die Erderwärmung vor, schlingert aber haltungslos zwischen moralischem Zeigefinger und Kalauer
Die Waffe in der Hand ist das Leitmotiv seiner Existenz - alles andere gerät schnell ins Schlingern. Ein Versuch, die Ironien im Leben des Karl-Heinz Kurras hervortreten zu lassen.
Vor 30 Jahren sorgte die US-Fernsehserie "Holocaust" international für Furore. Sie zeigt die Judenvernichtung als Familienroman - und macht es sich zu leicht.
Multiperspektivisch, pseudodokumentarisch, wütend: Mit verschiedensten Stilmitteln schafft Brian De Palma einen Film, der den Krieg und auch die Medien kritisiert.
In seiner Reihe „Kunst des Dokuments“ widmet sich das Zeughaus-Kino im April und Mai Jazzfilmen – darunter Charlotte Zwerins Porträt „Thelonious Monk: Straight, No Chaser“ und Bert Sterns Festivaldokumentation „Jazz on a Summer’s Day“
Der US-Late-Night-Talker Bill Maher bringt seinen ersten Dokfilm im Michael-Moore-Stil auf die Leinwand. Sein Ziel: Religionen aller Couleur lächerlich machen.
In seinem Film "Rachels Hochzeit" porträtiert Jonathan Demme eine labile Frau im Clinch mit Familie und Freunden. Aus einem konventionellen Drehbuch macht der US-Regisseur einen exzellenten Film.