■ Bundesvorstand bevorzugt für die Parteizentrale das Regierungsviertel. Berliner Grüne halten aus Kostengründen auch in den Innenstadtbezirken nach einer Immobilie Ausschau. Umzug erst 1999
■ Die Kreuzberger Grünen nominieren Franz Schulz als Kandidaten für das Bürgermeisteramt. Stadtrat Dirk Jordan scheiterte an Zweidrittelhürde. Erika Romberg fiel als Baustadträtin bei der Wahl durch
Kreuzberg: Nach der Niederlage bei der Bürgermeisterwahl halten einige Grüne den Rücktritt von Erika Romberg für die „eleganteste Lösung“. Kommt ein rot-schwarzes Bündnis? ■ Von Dorothee Winden
■ Der Finanzsenator will bei Kitas der Freien Träger zehn Prozent der Mittel und das Platzgeld kürzen. Kritik von CDU und SPD-Jugendpolitikern: Kürzung unterläuft den Anspruch auf einen Kita-Platz
In Kreuzberg bleibt das Rennen um das Amt des Bürgermeisters weiterhin offen. Die grüne Baustadträtin Romberg will trotz Ablehnung durch die bezirkliche SPD zur Wahl antreten ■ Von Dorothee Winden
■ Abschlußbericht des Schweizer Pilotprojekts zur Vergabe von Einwegspritzen in Haftanstalten ist rundum positiv. Die SPD will sich in Koalitionsgesprächen für Berliner Probelauf einsetzen. Die CDU ist gesp
■ Niederlage für Große Koalition und Wissenschaftssenator: Verwaltungsgericht erklärt Halbierung von Medizinstudienplätzen für verfassungswidrig. Studenten klagen sich ein. FU verklagt das Land Berlin
■ Nach Polizeiangaben verweigerten noch 13 Insassen in der Kruppstraße die Nahrung. Hungerstreikende wollen unbefristet weitermachen. Selbstmordversuch eines 18jährigen Palästinensers war vorgetäuscht
Laut Gauck-Unterlagen sollte Gesundheitssenator Peter Luther (CDU) seine Verbindung zu einem Beamten der Bonner Vertretung nutzen. Nach zwei Gesprächen gab die Stasi auf ■ Von Dorothee Winden
Kreuzberger Grüne melden Anspruch auf Amt des Bezirksbürgermeisters und Baustadtrats an und fordern die Unterstützung der SPD. CDU und SPD halten sich noch bedeckt ■ Von Dorothee Winden
■ Junge Türken, die Halsketten mit dem Symbol der Grauen Wölfe tragen, drohen, Kurden zusammenzuschlagen / Viele Kurden meiden derzeit die U-Bahn / Warnung vor Eskalation