Die islamistische Shabaab-Miliz will in Somalia bis zu 150 Soldaten der AU-Friedenstruppe getötet haben. Die Afrikanische Union streitet dies ab - Fotos zum Trotz.
Tausende Menschen bringen sich vor den schweren Kämpfen in Abidjan in Sicherheit. Der Waffenstillstand zwischen der Regierung und den Rebellen hält nicht.
"Die größte Gewalt ist die Umweltverschmutzung", sagt der Alternativ-Nobelpreisträger Nnimmo Bassey. Das Öl mache das Land reich – aber bei den Menschen komme nichts an.
ELFENBEINKÜSTE Nach den blutigen Unruhen: EU und USA fordern sofortige Machtübergabe an den Wahlsieger Ouattara. Westafrikas Zentralbank erwägt Übergabe der Staatskasse
Humanitäre Korridore mit EU-Militärschutz aus Tschad heraus „nicht durchführbar“, sagt jetzt Frankreichs neuer Außenminister, der die Idee letzte Woche vorgelegt hatte
Die EU darf nicht mehr vor der Küste Senegals fischen, weil die Verhandlungen über ein Fischereiabkommen gescheitert sind. Die afrikanischen Fischer machen ihre europäischen Konkurrenten für die Krise ihres Wirtschaftssektors verantwortlich
100 Jahre nach dem deutschen Vernichtungskrieg gegen die Herero und Nama im heutigen Namibia verabschiedet der Bundestag einen Beschluss „zum Gedenken“, der vor allem versucht, Konsequenzen aus der Geschichte zu vermeiden
Militärisch will die UNO aus den Fehlern von 1994 gelernt haben und Zivilbevölkerungen besser schützen. Nun wünscht sie sich einen „Marshall-Plan“ für die Region um Ruanda
In der Elfenbeinküste findet der Friedensprozess kurz vor dem Eintreffen von UN-Blauhelmen ein vorläufiges Ende, nachdem Präsident Laurent Gbagbo eine Großdemonstration der Opposition von Miliz, Polizei und Militär brutal auseinander treiben ließ
Kein Krieg, das heißt im Kongo noch lange nicht Frieden. Eine Reise durch den Nordosten, wo es nichts gibt: keine Regierung, keine Sicherheit, kein Geld
■ Unterhändler in Sambia feilen an einem Kongo-Abkommen, das morgen unterzeichnet werden soll. Aber der Zeitplan ist bereits im Verzug, und vor Ort herrscht weiter Krieg