■ Die Bundesvorstandssprecherin der Bündnisgrünen, Gunda Röstel, will um gesellschaftliche Mehrheiten für Rot-Grün kämpfen, befürwortet den Strategiewechsel in der Atompolitik und beklagt das Manko ihrer Partei in der Außenpolitik
Seit der Öffnung der Strommärkte wächst die Nachfrage nach neuen Anbietern. Doch die bisherigen Monopolisten behindern den freien Zugang, sagen die Grünen und wollen das Energiewirtschaftsgesetz novellieren ■ Von Dieter Rulff
Joschka Fischer hat vor der edlen Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik sein Reifeprüfung fürs Auswärtige Amt abgelegt. Der Grüne empfahl sich mit einem Bekenntnis zur Kontinuität bei der Integration Europas ■ Von Dieter Rulff
■ Beim Kampf um den dritten Platz im politischen Parteienspektrum setzt sich der Liberale auf einem taz-Forum nach Punkten gegen den Grünen Ströbele durch
Von der SED lernen heißt siegen lernen? Seit die Grünen in Sachsen- Anhalt gescheitert sind, kämpft die Partei in Ostdeutschland ums politische Überleben. Dabei ist nicht das Image wichtig, sondern Präsenz vor Ort ■ Von Dieter Rulff
Die SPD formuliert ihr Grundsatzprogramm neu. Darin schreibt sie sich die führende Rolle beim Untergang der DDR im Herbst 1989 zu. Bürgerrechtler sprechen von „Geschichtsklitterung“ und „Selbstgefälligkeit“ ■ Aus Berlin Dieter Rulff
Die grüne Heinrich Böll Stiftung stößt mit ihrem Plan, eine Akademie zu gründen, bei Wissenschaftlern auf Zuspruch. Die Parteispitze der Grünen jedoch hat Vorbehalte und fordert mehr konkrete Politikberatung ■ Aus Berlin Dieter Rulff
Wahlkampf im Osten, Rot-Grün in NRW – auf ihrer Klausur diskutiert die grüne Bundestagsfraktion Pragmatisches. Abends guckt man Filme aus wilderen Zeiten ■ Aus Wörlitz Dieter Rulff
Im Kampf um das einzige aussichtsreiche Direktmandat der Grünen gewinnt der Altlinke und Anwalt Ströbele knapp gegen die Abgeordnete und Sozialreformerin Andrea Fischer. Diese wahrt ihre Chancen auf einen Listenplatz ■ Aus Berlin Dieter Rulff
■ Der Wirtschaftswissenschaftler Wilhelm Hankel sieht sich durch die absehbaren neuen Defizite in seinem Vorhaben bestärkt, vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Euro zu klagen
Sieben Prozent treue Wähler im Westen, drei Prozent im Osten: Die Aussichten der Grünen bei der nächsten Wahl sind dürftig. Trotzdem fürchten grüne Politiker, daß die Basis eine reine Ökopartei bleiben will ■ Aus Magdeburg Dieter Rulff