Die Verleihung des "Goldener Prometheus" zeichnete sich durch Vorhersehbarkeit aus. Allein der Größenwahn von Matthias Matussek sorgte für einen Höhepunkt.
Am Sonntag zeigt das ZDF "Das Wunder von Berlin". Ein Film, der die deutsche Wendegeschichte opulent aufbereitet - und auf die Tränendrüse drückt. Muss man das sehen? Zwei Zugänge.
"Vanity Fair"-Chef Ulf Poschardt hat das "neue Magazin für Deutschland" nicht ganz freiwillig verlassen. Mit dem neuen Chef droht das Heft noch banaler zu werden.
Der "Tatort" bemüht sich um Lebensnähe und muss nun damit leben, dass manche Zuschauer die Fiktion mit der Realität verwechseln - auch wenn das natürlich Quatsch ist.
Heiko Michels steht im Perlin hinterm Tresen und ist Pressesprecher der vier Berliner Weinereien. Dort zahlt jeder Gast, was er für angemessen hält. Feste Preise gibt es nicht.
Eine professionelle Journalistenausbildung soll helfen, die junge Demokratie im westafrikanischen Staat zu festigen. Unterrichtet wird auch: Korruption ist normal.
David Letterman hat genug vom Rumsitzen: Im Januar will er endlich wieder seine "Late Show" auf CBS präsentieren. Noch aber streiken seine Autoren wie alle anderen in den USA.
Für Baden-Württembergs Landeschef Günther Oettinger steht Integration beim Fernsehen nicht ganz an erster Stelle. Und im Vorabendprogramm der Sender noch viel weiter hinten.
Friedrich Moll, langjähriger Abendschau-Moderator, über seinen Rückzug aus dem Nachrichtenjournalismus, die Wirkung seiner weißen Haare und das seltsame Medium Fernsehen.
In 20 Jahren hat er das Fernsehen zu seinem Abenteuerspielplatz umgebaut. Nun will er kürzertreten. Schmidt braucht das Fernsehen nicht mehr, aber es braucht ihn.
Sat.1 hatte einmal ein Programm mit Profil. Heute ist es TV egal. Entlassungen und die Abschaltung der Informationssendungen sind nur neue Höhepunkte eines schleichenden Verfalls des Senders.