Axel Springer hat es vorgemacht: Nun will auch der NDR seinen Journalisten per „Verhaltenskodex“ nahelegen, keine Vergünstigungen in Anspruch zu nehmen.
Der erhoffte Shitstorm gegen den Bundestag bleibt aus: Googles Plan, seine Nutzer auf Abgeordnete des Bundestags zu hetzen, ist bislang nicht erfolgreich.
Die iPhone-App der "Tagesschau" könnte schon längst auf dem Markt sein, wenn die Intendanten wüssten, was das denn genau ist. Nun will man sich erst einmal beraten.
Video-on-Demand? Das brauchen wir auch, denkt man wohl bei RTL und ProSiebenSat.1: Die TV-Unternehmen planen eine sender-übergreifende Videoplattform à la Hulu.com.
Die Drogeriekette Schlecker und Aldi Süd wollen alternative Marketingmethoden austesten. Der Strategiewandel dürfte vor allem Lokal- und Regionalzeitungen hart treffen.
Ex-"Spiegel"-Chef Stefan Aust plant zusammen mit Partnern den Kauf von N24 – sie könnten den schwächelnden Nachrichtensender endgültig in einen Dokukanal umbauen.
Der neue Chefredakteur, Wolfgang Büchner, hat seine Hausaufgaben gemacht - Umzug nach Berlin, Personalabbau und mehr Transparenz inklusive. Jetzt folgt der Praxistest.
N24 muss gerettet werden, fordern viele - auch, weil der Newskanal die Nachrichten für den Rest der Senderfamilie liefert. Doch die sind furchtbar mau: Boulevard statt Weltgeschehen.
In die Nische verbanntes Korrektiv fürs öffentlich-rechtliche Fernsehen: Der Drei-Staaten-Sender 3Sat wird 25 und reüssiert derzeit mit Themen aus Kultur und Wissenschaft.
Was passiert eigentlich mit den Rundfunkgebühren? Der WDR will nicht offenlegen, mit welchen Firmen er Geschäfte macht - dagegen klagt ein freier Journalist.