Einer der Mörder des jungen Irakers in Leipzig war ein Neonazi. Das politische Berlin diskutiert lieber über "Deutschenfeindlichkeit" statt über Rechtsextremismus .
Die Laizisten in der SPD wollen Subventionen an die Kirche kürzen. Damit ziehen sie sich schon vor der Gründung des Arbeitskreises den Zorn der Christen-Lobby auf sich.
Der Begriff "Multikulti" ist aus der Mode gekommen. Heute ist er nur noch ein Popanz für konservative Politiker, auf den diese rituell einschlagen, wenn sie sich nach Applaus sehnen.
Die Ermittlungen gegen Milli Görus wurden wegen fehlender Gründe sang- und klanglos eingestellt. Seine Vertreter müssen deshalb wieder zur Islamkonferenz eingeladen werden.
Niedersachsens Sozialministerin wollte einen runden Tisch zum Thema Integration. Durch eine anmaßend formulierte Einladung verprellte sie die Gäste schon vorab.
Die Entscheidung, Thilo Sarrazin in der SPD zu behalten, ist feige. Die SPD tut sich schwer mit parteischädigendem Verhalten. Und sicher ist: Die nächsten dummen Sprüche folgen
Viele Einwanderer sehen auch die Notwendigkeit, die deutsche Sprache zu erlernen. Es ist konsequent, wenn sie sich gegen das Betreuungsgeld aussprechen.
Ein Minister, der für die Integration verantwortlich ist, müsste dafür in Zukunft den eigenen Kopf hinhalten - und würde an seinen Erfolgen auf diesem Felde gemessen.
Es wird wohl nicht allein an Angela Merkel gelegen haben, dass sich der Vatikan am Ende zu einer deutlichen Kurskorrektur genötigt sah. Mit seiner Kehrtwende rettet Benedikt XVI. seine Autorität.
Wer wie Naomi Klein einen Boykott gegen Israel fordert, ist noch lange kein Antisemit. Dass sie damit in Deutschland auf den schärfsten Widerspruch stößt, lässt tief blicken.
Der Fall der in Hamburg diskriminierten Muslima zeigt, dass es für das Zusammenleben in einer pluralistischen und zunehmend multikulturellen Gesellschaft neue Regeln braucht, die für alle gelten.