Liebesarchive, Liebesgeschichten, Affärenschlamassel: In den demnächst erscheinenden Romanen und Erzählungen geht es auffällig oft um Gefühle. Ein Überblick über die literarische Frühjahrssaison
Was denkt ein Fisch, der sich auffällig häufig an der Spitze seines Schwarms wiederfindet? Ein kleiner Hinweis auf ein recht außergewöhnliches Schwarmverhalten
In dem Film „Streben nach Glück“ spielt Will Smith einen Obdachlosen, der es bis zum Millionär schafft. Der richtige Film für raue Hartz-IV-Zeiten? Dazu sechs sehr unterschiedliche Perspektiven
VonCRISTINA NORD / IRENE GRÜTER / TOBIAS RAPP / INES KAPPERT / DIRK KNIPPHALS / HARALD FRICKE
Ein Entwicklungsroman unserer Zeit: Die Fernsehserie „Six Feet Under“ beschreibt Dramen zwischen Emanzipation und Gebundensein. Spannend! Und notwendiges Gegengewicht zur Familiendebatte
Zunächst einige sportive Eindrücke davon, wie Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt“ zum Buch des Jahres 2006 wurde. Sodann Anmerkungen zur Frage, warum dieser Erfolg keinerlei Auswirkungen auf die literarischen Debatten hat
Aufregung! Hamsterrad! Ausschusssitzungen! Trotzdem hat die große Koalition kaum begriffen, warum die Gesellschaft überall aus den Fugen gerät. Ein Spaziergang im Regierungsviertel. Auch ein Plädoyer für eine umfassende Debatte über Integration
Die Krankenhaus-Serie „Dr. House“ (21.15 Uhr, RTL) stellt nicht nur immer neue Zuschauerrekorde auf:Sie ist auch ein Lichtblick in Sachen Risiko, Innovation und dramaturgischer Intelligenz im deutschen Fernsehen
Kritik der Kritik (Schluss): Das Feld ist ausdifferenziert. Was bleibt? Kultur braucht keine Rückkehr zur großen Erzählung, sie lebt auch nicht von Homestorys oder dem Hohelied der Theorie. Eine Gebrauchsanweisung für das Raumschiff Kulturkritik
Keine Tage des wirklichen Neuanfangs, aber doch Tage der Konsolidierung: Auf der Frankfurter Buchmesse zeichneten sich die Strukturen der literarischen Landschaft nach den heroischen Zeiten von Grass, Walser und Co ab – immerhin! Ein Nachbericht