Das 51. Festival für Dokumentar- und Animationsfilm ging am Sonntag in Leipzig zu Ende. Viele der Filme werden vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen kofinanziert.
Über Deutschlands Gegner im Halbfinale weiß keiner so viel wie der Tiger von Kreuzberg: Tag für Tag kommentiert er das Turnier fürs Internet aus seinem puristischen Süper-EM-Stüdyo - ganz konkret
Klaus Kinskis Lesung in der Berliner Deutschlandhalle 1971 eskalierte zur Katastrophe. Peter Geyer bringt nun eine Dokumentation des Abends auf die Leinwand.
Manchmal war es warm auf eine weiche Art, manchmal verschlossen tagelang Wolken den Himmel über der Stadt. Der Sommer geizte dieses Jahr nicht mit Eyecatchern, er folgte einer Unterbrecherstrategie, um Aufmerksamkeit zu erregen. Anmerkungen zu dieser bislang eher seltsamen Jahreszeit
„Von Spandau geht die Emanzipationsbewegung der Kannibalen aus“: Rosa von Praunheim dreht zurzeit einen Film über den Rotenburger Kannibalenfall, der ein Psychogramm werden und „Mein Herz in deinem Hirn“ heißen soll. Ein Besuch am Drehort
Serotonin, Dopamin, Kokain, Östrogen und Testosteron: Wie Bas Kast sein erfolgreiches Buch „Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt“ in der Urania in Berlin vorstellte
Gute Neuigkeiten vom Leipziger Dokumentarfilmfestival: Die Besucherzahlen steigen – und die Dokumentarfilme sind entgegen allen Vorurteilen oft sehr anrührend oder sehr komisch geraten
Wie viele Theater übt sich auch das Berliner „Hebbel am Ufer“ in politischer Kultur. Am Wochenende wagten in den „Räumen zum Verlassen der Übersicht“ Kulturarbeiter „eine künstlerische Untersuchung zur Wirtschaftskrise in Argentinien“
Teddy, der Inkommensurable (11): Im gegenwärtigen Adorno-Jahr lässt sich die Theorie ganz praktisch verwerten – als großes Kulturbetriebsgewimmel. Wer noch in den eher praxisfernen Achtzigern Geisteswissenschaften studiert hatte, dem kann das manchmal als umfassendes So-tun-als-ob erscheinen