REAL LIFE Virtuelle Schlägertruppen, tatsächliche Ausbeutung: Cory Doctorow beschreibt in „For the Win“, wie Computerspieler nicht nur ihre Spielwelten retten, sondern die reale Welt noch gleich mit
Constanze Kurz ist die einzige Frau unter den SprecherInnen des Chaos Computer Clubs. Mit Sachkenntnis und Humor schlägt sie reihenweise Innenpolitiker.
Es scheint eigentlich undenkbar, aber die russische Armee will keine Kalaschnikows mehr kaufen. Im Westen war sie Underground, im Osten aber Mainstream.
Die meisten Deutschen können sich Steuererhöhungen vorstellen. Aber bitte so, dass es sie selbst nicht trifft. Welche Randgruppen könnten geschröpft werden?
Was müsste aus den Regalen unserer Supermärkte verschwinden, um Taten wie die von Oslo künftig zu verhindern? "World of Warcraft" macht schon mal den Anfang.
Anders Behring Breivik schreibt in seinem Manifest, er habe mit einem Ego-Shooter für seine Tat geübt. Geht das überhaupt? Psychiater und Computerspielekritiker Bert te Wildt meint: ja.
SEEBESTATTUNG Propheten, Gurus, Heilsversprecher – sie alle teilt das Wasser. In Helden und Schurken. Nun wird die Asche von Rudolf Heß auf hoher See verstreut
Helmut, Hannelore, Walter - die Familie Kohl ist überall. Warum eigentlich? Viele sehnen sich zurück an das Beharrungsvermögen, den Stillstand, der heute Stabilität heißt.
Was ist der Reiz des Computerspiels? Es ist der Ausbruch aus der Verwertung des Menschen als Humankapital und der Eintritt in eine höhere Form der Transzendenz.
Der Tatsachenroman "Underground", mitverfasst von Julian Assange, gewährt seltene Einblicke in die bisher verschlossene australische Hackerszene der 90er Jahre.
Viele Deutsche sind für einen Einsatz gegen Gaddafi, aber gegen eine Beteiligung der Bundeswehr. Ist das okay - oder einfach nur erbärmlich inkonsequent?