Am Wahltag kommt es zu Unruhen, mehrere Menschen sterben. Opposition und Regierung erheben wechselseitige schwere Vorwürfe. Die Stimmung ist angespannt.
Am Tag eines international nicht anerkannten Referendums über die Verfassung erklären Militärs den Sturz des Präsidenten, den sie selbst einst an die Macht brachten.
Für Pakistans Flutofper werden jeden Tag viele Millionen Dollar zugesagt und gespendet - sogar von Afghanistan. Doch noch immer warten viele Betroffene auf Hilfe.
Die 1.000 mit deutschem Geld ausgebildeten Polizisten, über deren Verschwinden die taz kürzlich berichtet hatte, stehen nun im somalischen Kriegsgebiet.
Knapp zwei Wochen nach Beginn der Überschwemmungen bittet die UN dringend um Hilfe. Sechs Millionen Menschen sind unmittelbar bedroht, doch die Hilfen laufen nur langsam an.
Harte Töne zwischen Präsident Kagame und seinem exilierten Ex-Geheimdienstchef Karegeya vor der Präsidentschaftswahl. Karegeya ruft sogar zum Krieg auf.
Wegen Instabilität beendet die EU in dem afrikanischen Land den Einsatz zur Reform der Armee. Diese bleibt meutereifreudig und im Drogenhandel verstrickt.
Die Explosion eines Öltanklastwagens im Osten Kongos sollte dazu beitragen, das Thema Verkehrssicherheit auch in Afrika auf die politische Tagesordnung zu setzen.
Floribert Chebeya, der bekannteste Menschenrechtler der Demokratischen Republik Kongo, wird tot aufgefunden. Zuvor war er in Kinshasa einer Polizei-Vorladung gefolgt.
Die regierende EPRDF räumt in Äthiopien fast alle Parlamentssitze ab. Beobachter kritisierten Gewalt und Einschüchterung. Die Opposition forderte Neuwahlen.
Auch die Rücktrittsofferte von Premierminister Gordon Brown scheint den Weg zu einer Londoner Linkskoalition zwischen Labour und Liberalen nicht freizumachen.
Laut einer neue Oxfam-Studie erleiden Frauen im Kongo sexuelle Kriegsverbrechen immer häufiger zu Hause. Das deutet auf einen Zerfall aller Sozialmechanismen hin.
Die Berichte über neue Massaker der ugandischen LRA-Rebellen im Kongo werfen die Frage auf, ob der vereinbarte baldige Abzug der UN-Blauhelme wirklich eine gute Idee ist.
Muslimische Milizen massakrieren Bewohner christlicher Dörfer und die Armee greift nicht ein. Die Gewalt, offenbar Racheakte, erinnert an die Zustände in Darfur und im Ostkongo.
UNO lehnt Forderung nach Entsendung von Blauhelmen in das umkämpfte Land ab. Somalias Islamisten erklären Befreiungskrieg für die gesamte Region im Al-Qaida-Rahmen.