INFEKTIONEN Am Keuchhusten sterben jährlich etwa 300.000 Menschen. Nun gibt es einen besser verträglichen neuen Impfstoff. Doch Forschungsergebnisse zeigen, dass auch dieser zu schweren Nebenwirkungen führen kann
CHRONOPHARMAKOLOGIE Biorhythmen bestimmen nicht nur unseren Alltag. Sie beeinflussen auch die Wirkungen von Arzneimitteln. Die Empfindlichkeit des Körpers für Medikamente ändert sich im Laufe eines Tages
Immer noch unheilbar: Alzheimer. Nicht mal die Ursache für die Krankheit ist bekannt. Mit Hilfe von Biomarkern kann sie inzwischen aber früh diagnostiziert werden.
Menschen mit einer Rechenschwäche fällt es schwer, Mengen und Zahlen größenmäßig voneinander zu unterscheiden. Hilfe für Betroffene sollte möglichst früh kommen.
Die Rinderpest ist nach den Pocken die zweite Infektionskrankheit, die offiziell als besiegt gilt. Einige Rinderpestviren existieren weiter - in Laborkühlschränken.
Forscher warnen vor den Angeboten der Anti-Aging-Industrie. Die natürliche Alterung lässt sich – trotz Versprechungen – durch kein Mittel zum Stillstand bringen.
Leukämiekranke rettet oft nur eine Knochenmarkspende. Doch für Menschen mit Migrationshintergrund ist es häufig schwierig, einen geeigneten Spender zu finden.
Eine Schlafapnoe kommt häufig vor, wird wenig beachtet und oftmals nicht behandelt. Das kann lebensbedrohliche Folgen haben. Bei Verdacht: ab ins ein Schlaflabor.
Rechtsmediziner können mit einer Isotopenanalyse die Herkunft unbekannter Toter ermitteln. Jetzt soll das Verfahren helfen, die Mutter eines getöteten Babys zu finden.
Den Impfungen sei Dank: Seit zwei Jahren ist hierzulande kein Fuchs mehr an Tollwut erkrankt. Die Gefahr für den Menschen ist aber nicht gebannt - auch Fledermäuse sind Überträger.
Viele Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, müssen sich Insulin spritzen. Eine internationale Studie versucht nun, das Hormon bei Kindern als Impfstoff anzuwenden.
Das Spielzeug steht einsam in der Ecke, und es rufen keine Freunde mehr an. Häufig steckt eine Depression dahinter. Bis zu 2,5 Prozent der Kinder leiden an der Krankheit.
Die Industrie preist Produkte zunehmend mit gesundheitsfördernden Eigenschaften an. Die meisten würden einer wissenschaftlichen Bewertung nicht standhalten.
Mit einer Transplantation von Insulin produzierenden Zellen könnte vielen Diabetikern die regelmäßige Spritze erspart bleiben. Erste Transplantationen gibt es bereits. Doch noch scheitern die Mediziner an den Abwehrreaktionen des Immunsystems