Als der Lohn ausbleibt, verkauft Polizist Omar seine Waffe. Das bringt 500 Dollar. Damit eröffnet einen Kiosk. Doch der wird zerstört, weil Ordnungshüter fehlen.
Beschnittene Frauen fühlen sich in der Bundesrepublik oft von Ärztinnen und Ärzten schlecht beraten und behandelt. Häufig sei Unkenntnis die Ursache, sagen Betroffene und Medizinerinnen. In Köln lebende Eritreerinnen erzählen von ihren verstörenden Erfahrungen in Arztpraxen und Krankenhäusern
In Rußland träumte sie von Deutschland, wollte es kennenlernen. Zwei Männer boten ihre Hilfe an. Eine Geschichte unter vielen, aufgezeichnet ■ von Bettina Rühl
Wer auf dem idyllischen Sansibar gegen die Regierung ist, kann merkwürdige Dinge erleben: Die Arbeit wird gekündigt, das Haus geht kaputt ■ Aus Sansibar Bettina Rühl
Zum Schutz vor islamistischen Banden greifen immer mehr AlgerierInnen zu den Waffen. Doch ihre Gegner pflegen nicht selten enge Kontakte zu örtlichen Honoratioren ■ Aus Blida Bettina Rühl
Der sozialen Tristesse und der mörderischen Bedrohung durch die islamistischen Terroristen können die Menschen im Bürgerkriegsland Algerien nicht entfliehen. Aber aufgegeben haben sie sich nicht ■ Aus Oran Bettina Rühl
Im Norden von Mauretanien, wo die Sahara am trockensten ist, verkümmert die einst reiche Nomadengesellschaft: Die Männer ziehen weg, die Frauen kämpfen gegen den Vormarsch der Wüste ■ Aus der Sahara Bettina Rühl
■ Das Konzert der Diva der persischen Musik hatte vor allem auch politische Bedeutung: Die exiliranische Sängerin Marsieh trat in Düsseldorfs Phillipshalle auf
Parlamentswahlen im Mai sollen Äthiopien demokratisieren. Vorher muß aber ein Boykott der mißtrauischen Opposition abgewendet werden ■ Von Bettina Rühl
■ Interview mit Beyene Petros, Vorsitzender der südäthiopischen Oppositionsgruppe COEDF, über die Gespräche mit der Regierung und die bevorstehenden Parlamentswahlen
Eritreas ehemalige KämpferInnen und ihre Schwierigkeiten mit dem Frieden. Gerade die Frauen versuchen, ihre Rolle aus dem Krieg zu behaupten ■ Aus Aligidir Bettina Rühl
Nachkommen schwarzer Sklaven aus Jamaika, die dann aus England auswanderten, warten in einem äthiopischen Dorf auf ihren Kaiser ■ Aus Shashemane Bettina Rühl