Das Bundesamt für Energie in Bern will die Eidgenossen mit einigen Vorschlägen zu mehr Effizienz anstiften. Ein neues Stategiepapier soll dabei helfen.
Indirekt sind deutsche Ökostromanbieter in den Bau eines türkischen Braunkohlekraftwerks verwickelt. Das soll nun ein Ende haben – trotz langfristiger Verträge.
Es ist begrüßenswert, dass der Umweltminister Sanktionen gegen die chinesische Solarwirtschaft prüft. Dabei sollte er den Begriff „Dumping“ möglichst weit fassen.
In Deutschland setzt sich der Ausbau der Fotovoltaik rasant fort, die genaue Zahl der Anlagen ist umstritten. Im ersten Quartal 2012 wurden 40 Prozent mehr Solarstrom erzeugt als im Vorjahr.
Die Griechen könnten laut Lucas Papademos der „größte Exporteur sauberer Energie in der EU werden“. Die Vision des Ministerpräsidenten stößt in Deutschland auf Skepsis.
Die Gewinne des Energiekonzerns brechen deutlich ein. Grund: Biblis-Aus, schlechte Gasverträge und niedrige Strompreise. Immerhin wächst das Braunkohlegeschäft.
In Freiburg steht die erste Solarwasserstofftankstelle. Damit sollen erneuerbare Energien künftig auch zur Stabilisierung des Stromnetzes in Deutschland beitragen.
In Freiburg wurde ein 16-stöckiger Wohnblock aus den 60er Jahren zum weltweit ersten Passivhaus seiner Art umgebaut. Auch ältere Hochhäuser können so modernisiert werden.
In diesem Jahr wollen zwei Firmen unabhängig voneinander die ersten Windräder auf Holztürme schrauben. Diese sollen stabil und billiger als Stahltürme sein.
Der einstige Biedenkopf-Mitarbeiter Meinhard Miegel fordert eine Abkehr von der "materiellen Verengung". Der Mensch müsse lernen seinen Wohlstand neu zu definieren.
Ohne Wachstum geht es nicht, sagt Hans Christoph Binswanger. 1,8 Prozent sind aber genug. Das könne ohne zusätzlichen Verbrauch von Ressourcen umgesetzt werden.
Wenn es nach EU-Kommissar Oettinger geht, wird die Atomkraft bis 2050 eine wichtige Rolle spielen. Doch die hohen Sicherheitskosten kann auch er nicht verleugnen.