Das Militär soll den Aufruhr im Osten des Landes gewaltsam niedergeschlagen haben. Wenige Bewaffnete und tausende Demonstranten hatten das Zentrum von Andischan übernommen, zuvor wurden 2.000 oppositionelle Islamisten befreit
Durch wessen Gebiete wird eine gigantische Gasröhre führen, die ab 2010 Energie nach Indien und Pakistan liefern soll? Als Favorit gilt die Strecke Afghanistan–Pakistan. Dort könnte man vor allem auf das Wohlwollen der USA zählen
Nach dem Umsturz in Kirgisien ist vorerst nicht mit weiteren Machtwechseln in den angrenzenden zentralasiatischen Exsowjetrepubliken zu rechnen, obwohl es eigentlich genug Anlässe gäbe. Doch die Opposition ist meist zu schwach
Der deutsche Fußballtrainer Jürgen Gede, einst Profi bei Schalke 04 und Fortuna Köln, hofft darauf, sich mit der Nationalmannschaft Usbekistans für die Weltmeisterschaft 2006 zu qualifizieren
Die Mehrheit in den USA weiß, was in Abu Ghraib und Guantánamo passiert – und schweigt. Freie Bahn für Menschenrechtsverachter. Grüße von der Heimatfront (11)
Seit George W. Bushs Wahlsieg stehen sich der liberale und der paranoide Teil der US-Bevölkerung unversöhnlicher denn je gegenüber. Grüße von der Heimatfront (10)
Vor dem Parteitag der Republikaner verlassen die New Yorker massenweise New York. Wer trotzdem bleibt, tut das nicht aus freien Stücken. Grüße von der Heimatfront (9)
In Usbekistan erzählen mutmaßliche islamistische Terroristen bei ihrem Prozess genau das, was die Behörden hören wollten, obwohl ihnen die Todesstrafe droht. Ein Angeklagter bedankt sich sogar für seine Verhaftung. Mögliche Folter ist kein Thema
Falls es irgendjemand tatsächlich immer noch nicht gemerkt haben sollte: John Kerry ist ein Kriegsheld, ein Kriegsheld, ein Kriegsheld … Grüße von der Heimatfront (8)
Im nordostafghanischen Faisabad, wo die Bundeswehr ihr zweites so genanntes Wiederaufbauteam stationiert, sind die hohen Erwartungen der Bevölkerung kaum zu erfüllen. Risiken sind schlechte Infrastruktur, Machtkämpfe und Drogenanbau
Nicht das Wissen um die Folter, erst die Bilder aus Abu Ghraib haben einen Aufschrei ausgelöst – auch in den USA. Anwälte und Sozialarbeiter, die mit dem US-Strafvollzug zu tun haben, sind allerdings keineswegs überrascht. Misshandlung von Gefängnisinsassen ist dort kein Karrierehindernis