Nach Eon siegt jetzt RWE vor Gericht. Sie erhalten die Steuern auf Brennelemente zurück. Noch steht das Hauptverfahren aus. Dort könnte die Steuer ganz gekippt werden.
RAZZIA EU-Beamte hegen den Verdacht der Wettbewerbsbeschränkungen bei Erdgas. Sie lassen die Büros von 20 Unternehmen in zehn europäischen Ländern durchsuchen
Nicht nur der Papst ist heute im Bundestag – das Parlament entscheidet auch zum Emissionshandel. Viel hin- und hergedreht wird da nicht, man setzt EU-Recht um.
Der Eon-Aufsichtsrat traf sich am Montag zu einer Geheimsitzung: angeblich will man 10.000 Stellen streichen. Probleme hatte der Konzern schon vor dem Atomausstieg
Europa regelt, was künftig als Ökosprit anerkannt wird. Und legitimiert damit einen Markt zum Abholzen der tropischen Regenwälder, kritisieren Umweltschützer.
Befürworter der Atomindustrie sehen sich nach dem Stresstest für deutsche Meiler im Aufwind. Kernkraftgegner sehen im Bericht nur eine "freundliche Betreiberbefragung".
Unternehmen und Wissenschaftler wollen das Stromsparen mit marktwirtschaftlichen Instrumenten voranbringen: "Weiße Zertifikate" sollen Sparsame belohnen.
Umwelt- und Wirtschaftsministerium einigen sich auf einen neuen Rahmen für die Energiepolitik. Zugleich stoppen die Atomkonzerne Zahlungen an den Ökofonds.
Aktionärsschützer warnen: Solon ist der größte Kapitalvernichter. Auch andere Sonnenstromunternehmen sind unter den ganz großen Kursverlierern der letzten Jahre.
Die EU-Kommission hat ihren Plan für eine emissionsarme Wirtschaft 2050 und ihren Energieeffizienzplan 2020 vorgelegt. Antje Mensen vom Deutschen Naturschutzring ist da kritisch.
Hohe Investitionen sind nötig, um Europas Klimaschutzziele zu erreichen: für Erneuerbare Energien und moderne Netze, im Verkehrssektor und bei der Gebäudesanierung.
Kriminelle klauen in mehreren Ländern CO2-Emissionsrechte. Die EU-Kommission stoppt daraufhin die Transaktionen für mehr als eine Woche. Der Handel geht trotzdem weiter.