Die Angst ums Geld wird von Internet-Kriminellen genutzt, um Bankkunden um ihre Ersparnisse zu bringen. Neben E-Mails werden erstmals auch gefälschte Anrufe verwendet.
Mit einer Lokalisierungsfunktion kann Firefox künftig feststellen, wo sich der Nutzer befindet und ihm passende Angebote und Nachrichten einblenden. Datenschützer sind wenig begeistert.
Noch verdient Google kein Geld mit YouTube. Neue Reklameformen wie der direkte Kauf von Musik aus Videos sollen das ändern. Ob das den Nutzern schmeckt, ist zweifelhaft.
Jahrelang eroberte das Online-Auktionshaus einen internationalen Markt nach dem anderen. Nun stockt das Wachstum und es müssen erstmals Mitarbeiter entlassen werden - auch in Deutschland.
Die Telekom wollte der 600-Einwohner- Gemeinde Waldstetten kein schnelles Internet garantieren: zu teuer. Die Bürger sorgten nun selbst für die Leitung - mit Bagger, Schaufel und auf eigene Kosten.
Der Internet-Anbieter Cox setzt im Kampf gegen Piraterie auf eine Radikalmethode: Bei einer Klage wegen Copyrightvergehen wird dem Nutzer ohne Anhörung der Zugang gesperrt.
Mit Hilfe von "Hotspots" will Google die Nutzung von YouTube-Clips sekundengenau erfassen. Das bleibt nicht die einzige Neuerung auf dem Weg zum völlig durchschaubaren Internet-User.
"Scareware" sind Programme, die zum Kauf nutzloser Schutz-Software nötigen. Gegen dieses Geschäft mit der Angst will Microsoft nun juristisch vorgehen. Auch User müssen umdenken.
Banken fütterten ihre PCs mit falschen Daten, um Sicherheitslimits zu umgehen. Das hat vielleicht die Finanzkrise verursacht, so sagt eine Expertin für Risikomanagement.
Eine Koalition aus Internetgrößen hat sich in den USA zum Kampf gegen "böse Netzinhalte" zusammengefunden. Kritiker befürchten einen Schaden für die Nutzer.
Durch "IP Traceback" sollen sämtliche Internet-Nutzer namentlich zurückverfolgbar werden. Der Vorschlag stammt ursprünglich von der chinesischen Regierung.
Apple legt selbst fest, welche Anwendungen auf sein iPhone dürfen und welche nicht. Nachdem einige Produkte verboten wurden, bemängeln Programmierer fehlende Offenheit.
Medienkonzerne können TV-Rechte bislang länderweise nutzen. Die EU-Kommission will das nun ändern. Anlass ist eine Klage der britischen Premier League.
Eine Studie der Blog-Suchmaschine Technorati untersucht, wie es um die Netztagebücher bestellt ist. Das Ergebnis: Die Kommunikationsform ist aus dem Internet nicht mehr wegzudenken.
Seit Monaten schon spekuliert die IT-Branche, wie das erste Handy mit der Software des Online-Riesen aussehen wird. Heute wird in New York die Konkurrenz zum iPhone vorgestellt.
Die US-Regierung soll im großen Stil eigene Bürger abgehört haben. Die Bürgerrechtsorganisation EFF hat nun eine Sammelklage gegen Bush und die Abhörbehörde eingereicht.
Nachdem Spots mit dem Comedian Jerry Seinfeld nur wenig ankamen, ändert der Softwareriese seine Strategie: Mit einer neuen "I'm a PC"-Reklame attackiert er Apple direkt.
Das Label Universal sieht nun ein Licht am Ende des Tunnels: Offenbar können die jahrelang als Kleinvieh schlecht geredeten Downloads die Branche doch retten.
Die britische Regierung kann nichts Verbotenes an "Phorm" entdecken. Datenschützer hatten vor dieser Online-Werbe-Firma gewarnt, denn sie will mit Provider-Daten das Surfverhalten auswerten.