Sven-Christian Kindler hat einen „Grünen Sanierungsplan“ entworfen, der Wege aus der Wirtschafts- und Finanzkrise suchtJETZT ODER NIE Auch Sven-Christian Kindler muss mal abschalten, wenn er Fußball spielt oder Badminton: Aber sich an der Krisen-Diskussion im Bundestag zu beteiligen, hält er für eine Art Staatsbürgerpflicht: Mit seinem Sanierungsplan will er der Debatte endlich zur nötigen Breite verhelfen
Niedersachsens Innenminister weist Schuld an der Posse um die Einbürgerung der Linkspartei-Funktionärin Jannine Menger-Hamilton von sich. Hannover will nun auch SDAJ-Mitglied einbürgern.
Bremens oberster Protestant Renke Brahms wird Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland – und damit zuständig für die Militärseelsorge. Dass diese weniger sparen muss als die Friedensarbeit, sein ein „gewisser Widerspruch“
Am Donnerstag wird in Bremen "Raoul" uraufgeführt, eine Oper über den Holocaust. "Die deutschen Feuilletons werden es hassen", sagt Komponist Kingsley.
Die Bremer Gesellschaft für Aktuelle Kunst zeigt unter dem Titel „bin beschäftigt“ zwölf Positionen, die unsere neurotische Beziehung zur Arbeit ausloten und analysieren – mitunter sogar therapieren
In Bremen Hü, in Hannover Hott: Werder Bremen muss seinen Trikotsponsor „bwin“ mal verbergen und mal nicht. Aber so richtig schlimm findet der Wettanbieter das nicht: Bis zur juristischen Klärung hat er eine PR-trächtige Alternative gefunden
Der Entzug der Substanz ermöglicht Genuss ohne einen Gedanken an Reue: Das ist die Formel des Pop. Und das Geheimnis von Kaffee HAG, der Bremer „Ohne“-Marke, die heute vor 100 Jahren das Licht des Marktes erblickte und damit einen Jahrhunderttrend begründete
Das leere Zentrum der Sammlerleidenschaft: Das Neue Museum Weserburg zu Bremen ist der Gegenwartskunst gewidmet. Nun zeigt es – zum ersten Mal hierzulande – Klassiker der Moderne aus der Kollektion des französischen Galeristenpaars Maeght
Kunst unter den Bedingungen der Provinz: Der notgedrungene Rückzug erwies sich für Fritz Stuckenberg als Weg ins Vergessen. Eine Wiederentdeckung des sanften Expressionisten wäre gerecht. Nur müsste dafür seine Qualheimat zum schwarzen Punkt auf der Landkarte des Kunstbetriebs avancieren